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Inhaltsverzeichnis
Wer seinen Hund barft, möchte ihm natürlich nur die hochwertigsten Zutaten zukommen lassen, damit es ihm gut geht und er alles hat, was er braucht. Dazu ist es notwendig, zumindest ein kleines Grundwissen über Kräuter zu bekommen – und dieser Ratgeber hilft dabei!
Hier erfährst du, welche Kräuter für Hunde gesund sind, wogegen sie helfen und wie man sie am besten im Futter verarbeitet.
Kräuter für Hunde – Warum sind so wichtig?
Sie stecken voller natürlicher Mineralstoffe, Vitamine wie auch Spurenelemente. Besonders bei der Fütterungsform BARF ist es schwierig, ohne Kräuter ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kalzium und Phosphor zu schaffen.
Eine tägliche Zugabe von einem Esslöffel Kräuter hilft dabei nicht nur, dieses Verhältnis ohne umständliche Berechnungen zu gewährleisten. Aber auch Erkrankungen an Haut, Leber, Nieren, Atemwegen, Magen und Darm können dadurch reguliert und sogar massiv gebessert werden. Auch der Bewegungsapparat deines Hundes wird dadurch unterstützt. So können Kräuter dabei helfen, chronische wie akute Schmerzen in den Griff zu bekommen.
Während Kräuter in der Hundenahrung dafür sorgen, dass Symptome gelindert werden, kann je nach Umstand auch gegen den Auslöser gewirkt werden. Nicht umsonst nutzt auch der zweibeinige beste Freund des Hundes am liebsten Kräuterlikör, um Magenverstimmungen zu beheben.
Als natürliche Futterergänzung sind Kräuter damit ein essenzieller Bestandteil artgerechter Hundeernährung.
Welche Kräuter für Hunde? Die wichtigsten Kräuter in der Hundeernährung 🌿🌿🌿
Welche Kräuter für Hunde solltest du auf jeden Fall kennen? Nachfolgend nun eine kleine (alphabetisch sortierte) Liste dazu.
Basilikum für Hunde
Zunächst gilt: Basilikum darf keinesfalls einer trächtigen Hündin verfüttert werden! In jedem anderen Fall kannst du Blätter, sowie Stängel verarbeiten. Dieses Kraut hilft, die mit Insektenstichen verbundenen Beschwerden zu lindern und wirkt generell antibakteriell. Bei Hautproblemen und Stichen von Insekten kann es auch als Salbe aufgetragen oder zur Beruhigung in Form einzelner Blätter aufgelegt werden.
Birkenblätter
Die Blätter einer Birke helfen, genauso wie Löwenzahn, sehr gut gegen Entzündungserkrankungen der Gelenke. Außerdem beinhalten sie eine Vielzahl an sogenannten Mikronährstoffen, die wichtig für Blase, Harnwege und Niere sind.
Brennnessel
Die gemeine Brennnessel juckt und (wie der Name so schön andeutet) brennt ganz schön, wenn man sie direkt am Blatt berührt. Püriert fürs Futter verarbeitet wirkt dieses Kraut entzündungshemmend und eignet sich perfekt zur sporadischen Entgiftung. Besonders zum Frühlings- und Herbstbeginn, wenn der Hundeorganismus durch den saisonalen Fellwechsel belastet ist, dient es zur allgemeinen Entgiftung.
Dill
Es gibt kaum ein Tier, dem Dill nicht gut bekommt. Auch Nagetiere zählen dieses Kraut zu ihrer wichtigsten Mineralquelle, wobei es erfahrungsgemäß oft vorkommen kann, dass ganze Pflanzen nicht so gerne verputzt werden. Am besten zupfst du den Dill ab und zerhackst die Stängel, um sie unter das Futter zu mischen.
Außerdem kannst du hier auch die Samen der Pflanze mit Mörser und Stößel zerkleinern und untermischen. Generell gilt Dill als ein Kraut, das die Verdauung fördert und den Magen stärkt. Hündinnen, die getragen haben, können damit außerdem die Milchbildung positiv beeinflussen.
Fenchel für Hunde
Auch in diesem Kraut finden sich viele Mikronährstoffe. Auch Vitamin C ist hier sehr großzügig enthalten, wodurch die zerhackte Fenchelknolle sehr belebend für den Hund wirkt.
Gänseblümchen
Achte beim Pflücken der Gänseblümchen darauf, dass du sie nicht von einer Wiese holst, die ständig von Hunden besucht wird. Du kannst die Blätter, als auch die Blüten verfüttern. Die Stängel kommen besser weg.
Bei Magenverstimmungen oder auch Erkältungssymptomen helfen sie ganz besonders gut, ähnlich der mit ihr über ein paar Ecken verwandten Kamille. Verabreiche deinem Hund aber nicht zu viel davon, da es den Appetit ganz gewaltig fördert. Zudem wirkt es in zu großen Mengen abführend, da es den Darm reinigt.
Gartenkresse
Dürfen Hunde Kresse essen? Ja, Kresse ist ein Kraut, das ruhig jeden Tag verfüttert werden darf. Damit bekommt dein Hund viele Mineralien. Außerdem schmeckt es sehr gut!
Giersch
Es stecken so einige Mineralstoffe in den Gierschblättern, wodurch dieses Kraut auch ruhig täglich oder in größeren Mengen verabreicht werden kann. Besonders bei akuten Darm- oder Blasenbeschwerden wird er zum wichtigsten Bestandteil der eigenen Hausapotheke. Wichtig ist allerdings, dass du nur die ganz jungen, frischen und damit hellgrünen Blätter nutzt!
Hagebutte
Die Schalen der Hagebutte liefern viel Vitamin C, wodurch sie das Immunsystem nachhaltig stärken und eine Menge Energie spenden. Besonders bei starken Temperaturschwankungen sind sie wertvoll. Wichtig ist dabei, dass du für deinen Hund nur die Schalen der Hagebutte nutzt; keinen Tee dieser Frucht!
Kamille (auch als Kamillentee für Hunde)
Noch eine Pflanze, die bei Krankheit eingesetzt werden sollte: die Kamille! Hier kannst du die ganze Pflanze nutzen. Biete sie in Form eines Tees, koche sie oder mische sie getrocknet ins Futter. Durch den positiven Effekt, den sie auf Schleimhäute hat, wirkt sie besonders gut bei Entzündungen.
Löwenzahn für Hunde
Auch von dieser Pflanze sind es die Blätter, die im Hundefutter landen müssen. Sie entwässern den Körper und sorgen damit dafür, dass er sich schneller von Schadstoffen regeneriert. Dadurch werden auch gleich Nieren und Blut mitgereinigt, was besonders bei Rheuma, Arthrose oder ähnlichen Krankheiten wichtig ist. Da Löwenzahn auch ein paar Bitterstoffe hat, kann es sein, dass so mancher Hund nicht ganz so begeistert davon ist. Wundere dich darüber also nicht, das ist ganz normal.
Mariendistelkraut
Hilft dabei, Leber und Galle zu entgiften. Auch hier sind Bitterstoffe in der Pflanze enthalten, die sich auf den Geschmack auswirken können. Nutze Mariendistelkraut am besten nur bei Bedarf, da sich auch Gerbstoffe in dieser Pflanze befinden. Bei übermäßigem Konsum können sie die Zähne verfärben.
Minze
Nur ab und zu solltest du dieses Kraut verwenden, da es stark antiseptisch wirkt. Generell eignet es sich zur Behandlung sämtlicher Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich. Von Magenschmerzen über Blähungen bis hin zu Durchfall. Auch starker, damit in Verbindung stehender Mundgeruch, geht durch den Einsatz von Minze zurück.
Petersilie für Hunde
Durch seinen hohen Gehalt an Vitamin C belebt Petersilie regelrecht die Geister. Füttere es deinem Tier daher am besten nicht vor seiner üblichen Ruhezeit, damit er gut schlafen kann. Petersilie wirkt noch dazu harntreibend.
Sobald dein Hund es bekommen hat, solltest du spätestens eine Dreiviertelstunde später mit ihm rausgehen. Vorsicht ist einzig bei trächtigen Hündinnen geboten, denn dieses Kraut kann zwar die Wehen begünstigen, diese aber auch ungewollt herbeiführen.
Schachtelhalm
Hat einen komischen Namen, hast du aber bestimmt schon einmal gesehen. Der Schachtelhalm hat ein paar Inhaltsstoffe in seinem gesamten Pflanzenkörper, die sich sehr gut zur Behandlung von Knorpel- und Knochenerkrankungen, sowie Gelenkschmerzen und ähnliches eignen. Damit wird dieses Kraut insbesondere bei ausgeprägten Arthrosen zur Unterstützung eingesetzt.
Schnittlauch
Schnittlauch ist nicht nur gut für Hunde geeignet, es schmeckt auch sehr lecker. Zudem steckt es voller wichtiger Nährstoffe und Vitamine, die aus einer artgerechten Ernährung nicht wegzudenken sind.
Weißdorn
Zu guter Letzt darf natürlich die Weißdornpflanze nicht fehlen, denn sie entspannt und beruhigt deinen Hund. Ganz wichtig ist ihr Einsatz bei Erkrankungen am Herzen und rundherum, da es das Herz nachhaltig stärkt.
Kräuter für Hunde mit dessen Heilwirkungen – Warum haben sie so eine positive Wirkung auf Hunde? 😮
Dass Kräuter für Hunde so gut anschlagen, ist auf die darin befindlichen Inhaltsstoffe zurückzuführen. Sie kurbeln den Stoffwechsel an und sorgen damit, dass der Körper großflächig entgiftet wird. Schadstoffe werden ausgeschieden, während der Darmtrakt dabei unterstützt wird, nicht zu sehr an der damit verbundenen Belastung zu leiden.
Diese Wirkung ergibt sich aus den sekundären Pflanzenstoffen, die in Kräutern enthalten sind; genauso, wie auch den Mineralien und Spurenelementen, die mit ihnen dem Organismus zugeführt werden.
Warum Mineralien für den Hund wichtig sind
Mineralien haben eine basische Wirkung. Das bedeutet, dass sie Übersäuerungen ausgleichen und damit den Säuren-Basen-Haushalt regulieren. Dadurch, dass sie den Körper nachhaltig entgiften, unterstützen sie den Körper dabei, sein ganz eigenes Schutzsystem wieder aufzubauen. Letzten Endes wird es dadurch auch im Gleichgewicht behalten, was für die Tiergesundheit besonders wichtig ist.
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Kräuter für Hunde – Die verschiedenen Darreichungsformen
Es gibt unterschiedliche Darreichungsformen, um dem Hund Kräuter zukommen zu lassen:
- Kräuterextrakte auf Wasserbasis
- Trockenextrakte oder getrocknete, zermahlene/zerhackte Kräuter
- Pulverisierte Substanzen in Kapselform
- Kräutertee
- Getrocknete Ganzpflanzen oder auch getrocknete Teile zum Garnieren beim BARFen
Alkoholische Extrakte hingegen sollten auf keinen Fall genutzt werden. Für den Hund stellt Alkohol ein starkes Zellgift dar, das bei langanhaltendem Konsum Schäden in seinem gesamten Organismus anrichten wird!
Wie bringe ich meinen Hund dazu, Kräuter zu fressen?
Grundsätzlich ist gar nichts weiter nötig, als ihm die Kräuter mitsamt seinem Futter zu servieren. Denn es liegt im Urinstinkt der Tiere, dass sie instinktiv wissen, was ihnen gut tut und helfen kann. Besonders Hunde, die nicht durch irgendwelche Aromastoffe (oder andere Inhaltsstoffe) in ihrem Geschmackssinn beeinträchtigt werden, erkennen das und werden sich daher reichlich und nach Bedarf bedienen. Trotz allem solltest du dich natürlich an die täglich empfohlene Dosis halten (nicht mehr, als insgesamt ein Esslöffel pro Tag), um keine Nebenwirkungen zu fördern.
Negative Wirkungen bzw. Nebenwirkungen, die Kräuter für Hunde habe können
Trotz all der positiven Wirkung, die Kräuter auf den Hundeorganismus haben können, sollten auch natürlichste Produkte niemals als harmlos angesehen werden. Eine Überdosis kann genauso viele Schäden anrichten, wie ein Mangel verursachen würde.
- So blockiert eine übermäßige Menge an Knoblauch beispielsweise ein Enzym, welches dafür zuständig wäre, rote Blutkörperchen vor dem Angriff freier Sauerstoffradikale zu schützen. Das bedeutet, dass dies einen gravierenden Eingriff in Stoffwechsel und Blutfluss hätte.
- Eine dauerhafte Verabreichung von Baldrian führt zu Durchfall und Bauchschmerzen.
Kräuter, die du bedenkenlos täglich an deinen Hund verfüttern kannst, sind zum Beispiel Basilikum, Fenchel, Gartenkresse und Schnittlauch.
Brennnessel, Hagebuttenschalen, Löwenzahn, Kamille, Schachtelhalm und Weißdorn hingegen sind eher als Hilfestellung im Krankheitsfall einzusetzen.
Die wichtigsten Regeln zum Kräuter sammeln
Gibt es in deiner Nähe ein Kräuterfeld oder auch einen Wald, so liegt es natürlich nahe, dass du selbst ein paar davon sammeln wirst, um sie zu verarbeiten; vielleicht ja auch für dich selbst. In Deutschland ist es erlaubt, von öffentlichem Grund so viel zu entnehmen, wie der Privatgebrauch benötigt. Du darfst damit auch einmal täglich losziehen, oder einmal wöchentlich größere Mengen mitnehmen, um sie zum Beispiel zu Hause zu pflücken.
In jedem Fall gilt: Wenn du Kräuter sammelst, anstatt sie selbst zu ziehen, musst du ein paar Dinge beachten.
- Sammle nur, was du auch wirklich kennst! Pflanzen, die sich nicht eindeutig identifizieren lassen (Ratgeberbücher und Internet können mit Bildern aushelfen) könnten giftig sein!
- Am besten werden Kräuter vormittags gesammelt, denn dann befindet sich auf den Blättern kein Tau mehr.
- Sammle am besten keine Kräuter von Straßen- oder Wegrändern ab. Hier ist die Schmutzbelastung zu hoch. Außerdem dienen solche Flächen oft als öffentliche Toiletten von allen Hunden der Umgebung.
- Selbstverständlich sollten kranke, besprühte oder gedüngte Pflanzen nicht dazu genutzt werden, im Futtertopf zu landen. Das sollte übrigens auch auf dem Teller eigener Nahrung der Fall sein.
Erkundige dich zum Beispiel einfach mal in deiner Ortschaft. Womöglich gibt es geführte Kräuterwanderungen, durch die du wertvolle Insidertipps erhältst bezüglich einzelner Plätze, wo die hochwertigsten Pflanzen warten und wo du am besten sammeln kannst.
Was willst du verarbeiten?
Es gibt noch eine wichtige Grundregel, die unabhängig von der Tageszeit anzuwenden ist. Ein Kraut ist immer dann zu pflücken, wenn der Teil am stärksten entwickelt ist, den du verarbeiten möchtest.
- Willst du also die Blätter einer Pflanze verwenden, musst du diese Pflücken, bevor die Blüten ausgetrieben sind. Denn dann steckt noch jede Menge Kraft in den Blättern.
- Anders verhält es sich, wenn du die Blüten benötigst. Dann wartest du, bis sie ausgetrieben und richtig schön geöffnet sind. Aber Achtung; nicht von der Tageszeit austricksen lassen! Pflanzen richten sich in diesem Punkt stark nach dem auf sie scheinenden Sonnenlicht.
- Brauchst du hingegen die Wurzeln eines Krautes, dann sind die kalten Tage für dich die günstigsten. Nach ein oder zwei Nächten Frost sammeln beginnen die oberen Stücke der Pflanze abzusterben, wodurch sämtliche Inhaltsstoffe zurück in die Wurzeln wandern.
Wobei/wogegen können Kräuter helfen?
Zuvor wurde schon einmal kurz angeschnitten, wozu sie alles eingesetzt werden können. Die vollständige Liste ist bemerkenswert:
- Erkrankungen am Bewegungsapparat und Schmerzen
- Hauterkrankungen und Hautreizungen
- Probleme mit Leber und Nieren
- Magen- und Darmverstimmungen
- Atemwegserkrankungen
- Mangelerscheinungen und Allergien vorbeugen (viele allergische Reaktionen werden durch jahrelange Mängel hervorgerufen)
- Immunsystem wird gestärkt
- Hilft bei der Entgiftung des Körpers
- Wichtiger Aufbau- und Nährstoff zum Zellenwachstum (wichtig für Fell, Krallen und Haut)
- Bekämpfung von Stoffwechselerkrankungen
- Wiederaufbau des Organismus nach längerer Medikamenteneinnahme
- Natürliche Parasitenabwehr gegen Zecken, Milben & Co.
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