4.5/5

Rydog
(Vitalmenü Bio-Rind)

  • Monoproteine (eine Fleischsorte)
  • Inkl. Darmsanierung
  • Hoher Fleischanteil (89%)
  • Auch für sensible Hunde geeignet
  • Für jedes Alter geeignet
4/5

Wildborn
(Prime Beef)

  • Monoproteine (eine Fleischsorte)
  • leicht verdaulich
  • enthält Moringa Olifera
4/5

Bellfor
(Huhn)

  • Hühnerfleisch
  • Fleischanteil mit 64%
  • Bekömmlich
Stand: 13. März 2024

Auf der Suche nach dem perfekten Futter möchte so mancher Tierbesitzer verschiedene Hundefutter vergleichen. Es gibt die unterschiedlichsten Hersteller und gleichsam so viele Informationen, die man für eine artgerechte Ernährung berücksichtigen sollte. Damit dir geholfen ist, haben wir hier einen ausführlichen Hundefutter Vergleich bereitgestellt.

Für unseren Vergleich haben wir gezielt vier Hersteller ausgewählt, die bekannt dafür sind, artgerechtes und gutes Hundefutter zu produzieren. Wir haben sie genauer unter die Lupe genommen und dir die wichtigsten Punkte gegenübergestellt. Im Anschluss folgen außerdem Detailtests zu den einzelnen Futtersorten.

Anifit Hundefutter Test

Schwedisches Hundefutter aus Deutschland. Das Anifit Hundefutter punktet in unserem Hundefutter Vergleich deutlich am höchsten. Gutes Hundefutter mit hohem Anteil an Fleisch und Innereien. Pluspunkt durch die offene Deklaration der Inhaltsstoffe. Auf künstliche Zusatzstoffe wird gänzlich verzichtet. Die Futterprodukte eignen sich für alle Rassen und Altersklassen.

Hier geht’s zum Detailvergleich von Anifit.

Rydog Hundefutter Test

Gutes Hundefutter, hauptsächlich mit Monoproteinsorten. Somit ideal für empfindliche Hunde. Offene und transparente Deklaration. Hoher Fleischanteil, kombiniert mit hochwertigen Kohlenhydraten, ohne Zusatzstoffe. Für jede Lebensphase geeignet (Welpe, ausgewachsen, Senioren). Zudem glutenfrei und aus deutscher Herstellung.

Hier geht’s zum Detailvergleich von Rydog.

Wildborn Hundefutter Test

Wildborn setzt mit Moringa Olifera auf eine hohe, natürliche Nährstoffkonzentration. Auch die restlichen Zutaten sind ausschließlich natürlich. Mit durchschnittlich mehr als 90 % Fleischanteil liegt die Menge im perfekten Bereich. Die Kombination aus Obst und Gemüse wird bei jeder Futtersorte an die natürlichen Bedürfnisse des Hundes angepasst.

Hier geht’s zum Detailvergleich von Wildborn.

Bellfor Hundefutter Test

Bellfor bietet hochwertiges Futter an, erreicht mit durchschnittlich 70 % Fleischanteil allerdings nicht die empfohlene Menge von zumindest 80 %. Die Wahl der Zutaten ist hochwertig und regional. Ein enormes Engagement sowie auch der ökologische Gedanke zum Umweltschutz sind ein klarer Pluspunkt dieses Unternehmens.

Hier geht’s zum Detailvergleich von Bellfor.

Unser Vergleichssieger

Anifit Gockels Duett

5/5
  • Qualität aus Schweden
  • Gluten- und getreidefrei
  • Frei von Zusatzstoffen
  • Auch für sensible Hunde geeignet
  • Für jedes Alter geeignet

BARF, Nassfutter, Trockenfutter – was braucht mein Hund?

Generell möchten wir an dieser Stelle schon im Vorfeld von Trockenfutter eher abraten. Die zwei präferierten Möglichkeiten sind daher entweder Nassfutter oder auch BARF.

Der wichtigste Unterschied zwischen Nassfütterung und BARF ist, dass du selbst entscheidest, was reinkommt. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, aber natürlich bestehen beim BARFen mehr potenzielle Gefahren als bei der Fütterung von servierfertig produziertem Nassfutter. 

Bei der Frage danach, welche dieser Fütterungsformen dein Hund benötigt, sind individuelle Kriterien ausschlaggebend. Besonders bei langwierigen Gesundheitsproblemen (Allergien beim Hund) kann es durchaus Sinn machen, sich selbst um das Futter des Tieres zu kümmern. Immerhin kannst du beim BARFen selbst entscheiden, welche Fleischsorte in seinen Napf gelangt. Allerdings gibt es auch schon sehr gute hypoallergene Nassfuttersorten, die genau auf diese Problematik ausgelegt sind.
Es gilt also im Einzelfall abzuwägen und zu entscheiden.

Nassfutter Testberichte und Futtervergleiche

In unserem Hundefutter Vergleich nehmen wir auf die wichtigsten Faktoren Rücksicht. Jeder Hund hat andere Bedürfnisse, die von Alter, Krankheit und oftmals auch Rasse abhängen. Mit diesen Punkten im Hinterkopf führen wir einen eingehenden Vergleich durch.

Für Nassfutter Testberichte haben wir uns insofern entschieden, da diese Produkte viele Vorteile bieten. Da sie bereits abgepackt sind, muss der Hundehalter in der Regel nichts weiter beachten und kann das Futter direkt aus der Dose servieren. Diese lassen sich gut lagern und sind meist in verschiedenen Portionsgrößen erhältlich, sodass für jede Tiergröße das richtige Produkt gekauft werden kann.

Wie wird der Hundefutter Vergleich durchgeführt?

1. Fakten-Prüfung

  • Wie steht es um die Inhaltsstoffe, wie frisch und natürlich ist das Produkt wirklich?
  • Welche Tatsachen treffen auf die Verträglichkeit zu; hält das Produkt, was es verspricht?

2. Optischer & Geruchstest

  • Wie sieht die Konsistenz des Futters aus?
  • Welchen Eindruck kann man durch den Geruch gewinnen? Riecht es natürlich oder besonders künstlich?

Was ist das beste Welpenfutter?

  • Welpen brauchen jede Menge Energie, da sie sich im Wachstum befinden. Diese sollte ihnen durch möglichst hochwertige Inhaltsstoffe und damit einen hohen Anteil an Muskelfleisch zugeführt werden.
  • Darüber hinaus sind Vitamine wichtig für ein gesundes Immunsystem. Allerdings in ihrer natürlichen Form und nicht mittels künstlicher Zusatzstoffe!
  • Damit sich die Knochen des Tieres gut entwickeln können, braucht es starke Muskeln. Diese werden durch eine hochwertige Proteinzufuhr gestärkt, das geht in erster Linie mit viel hochwertigem Muskelfleisch.

Was ist das beste Seniorenfutter?

  • Senioren weniger Energie, da auch ihre Bewegungsfreude mit dem Alter abnimmt.
  • Kalorien dürfen und sollen zwar im Futter enthalten sein, allerdings in Maßen. Das gilt insbesondere für die Zutaten Reis und Mais. Die dürfen gerne dabei sein, um Vitamine und Nährstoffe im Futter zu haben.
  • Sollte das Tier schnell zu Übergewicht neigen, sollte nicht sofort auf Diätfutter umgestellt werden. Hier ist der Fehler manchmal auch in der Energiezufuhr zu finden.

Wann zu Diätfutter für Hunde greifen?

Diätfutter eignet sich in erster Linie für Hunde, die aufgrund einer genetischen Veranlagung oder einer besonderen Krankheit dazu neigen, schnell Gewicht anzulegen. In jedem anderen Fall solltest du prüfen, ob sich nicht durch eine Futterumstellung mit weniger Energiezufuhr eine Lösung finden lässt.

Getreidefreies Hundefutter im Test

Hunde, die an einer Getreideallergie oder Getreide-Unverträglichkeit leiden, brauchen spezielles Futter, das ohne Getreide auskommt. Getreidefreies Hundefutter ist aber nicht nur für Hunde mit einer Getreideallergie geeignet, sondern auch für Vierbeiner, die ganz nach der Natur leben sollen. Hunde sind Fleischfresser. Dementsprechend sollte Fleisch auch der Hauptbestandteil der Nahrung sein. Getreidefreies Futter wird diesem Anspruch optimal gerecht.

Getreidefreies Hundefutter vergleichen

Bei den zahlreichen Hundefuttersorten, die es am Markt zu kaufen gibt, fällt die Entscheidung der richtigen Ernährungsweise nicht leicht. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe und Zusammensetzung ist besonders hilfreich. Wer das macht, wird erkennen, dass heutiges Hundefutter aus mehr als der Hälfte aus Getreide besteht. Dabei wird das Getreide als Füllstoff genutzt. Besonders preiswerte Anbieter verwendet einen hohen Anteil an Getreide im Futter. 

Gutes Hundefutter ohne Getreide ist die ideale Fütterung für deinen Vierbeiner. Achte zudem auf einen hohen Fleischanteil. Somit wird auf eine artgerechte Ernährung beim Hund geachtet.

Alle im Vergleich vorgestellten Futtersorten sind vollkommen getreidefrei. Doch was sollte man noch über diese Ernährungsform kennen? Nachfolgend werden die wichtigsten Eigenschaften näher beschrieben.

Was sind die besten Getreidealternativen?

Für Hunde gibt es dennoch einige Gemüsesorten, die als Getreidealternative eingesetzt werden können. Drei dieser Alternativen werden nachfolgend näher erklärt.

Kartoffeln im Hundefutter

Rohe Kartoffeln enthalten Solanin. Dieser Wirkstoff kann für Hunde giftig sein. Dementsprechend dürfen Kartoffeln ausschließlich gekocht oder gedämpft verfüttert werden. Darüber hinaus müssen die grünen und braunen Stelle unbedingt weggeschnitten werden, da diese sehr schnell Keime bilden.

Süßkartoffeln im Hundefutter

Bislang sind keinerlei Allergien und Unverträglichkeiten, die auf Süßkartoffeln zurückgeführt werden können, bekannt. Diese Gemüsesorte hat zahlreiche positive Eigenschaften auf den Organismus. Die Süßkartoffel hat einen hohen Anteil an Fasern und eignet sich daher als perfekter Ballaststoff-Lieferant.

Erbsen im Hundefutter

Erbsen, die gekocht oder gedämpft dem Hundefutter beigemengt werden, sind besonders gut für den Hund. Die Erbsen sind reich an Vitamin A und Vitamin C. Darüber hinaus enthalten Erbsen Folsäure, die auch gut für den Vierbeiner ist.

Mais im Hundefutter

Die Maispflanze kann eine Länge von bis zu drei Meter erreichen. Somit kann diese Pflanze doppelt so groß werden wie eine durchschnittliche Frau. Genauso faszinierend, wie der Mais ist, so gesund ist er. Doch dürfen auch Vierbeiner Mais essen?
Grundsätzlich sollte dem Hund pürierten Mais vorgesetzt werden, damit der Körper die wertvollen Nährstoffe aufnehmen kann. Schlussendlich macht die Menge das Gift. Mais ist zwar gesund und darin befindlichen Inhaltsstoffe sind besonders vielseitig und wertvoll, doch Mais ist auch mit einer Menge an Kohlenhydraten verbunden. Dementsprechend kann die Tendenz zum Übergewicht steigen, wenn der Hund öfter mit Mais gefüttert wird.

Reis im Hundefutter

Reis ist für Hunde ein hochwertiges Nahrungsmittel. Genauso wie für Menschen ist dieses Nahrungsmittel sehr gesund. Teilweise ist der Reis für die Hunde sogar sehr wichtig. Besonders in der Diätküche ist dieses Nahrungsmittel beliebt. Dennoch zählt der Reis zu den Getreidesorten und viele Hundebesitzer sind verunsichert, ob Reis für den geliebten Vierbeiner wirklich geeignet ist.

Reis ist für die Vierbeiner eine Bereicherung des täglichen Futterplans. Allerdings sollte auch Reis nur in Maßen verfüttert werden, da dieser ebenfalls sehr kohlenhydratreich ist und das Risiko für Übergewicht steigt. Reis eignet sich aber nicht als alleinige Nahrungsquelle. Hunde brauchen in erster Linie sehr viel Fleisch für das notwendige Eiweiß. Kohlenhydrate spielen bei der richtigen Haltung daher eine untergeordnete Rolle. Am besten ist es also, wenn der Reis mit der richtigen Menge Fleisch und Gemüse verfüttert wird, damit das geliebte Tier mit einem ausgewogenen Menü versorgt wird.

Lies dir ruhig mehr zu den einzelnen Gemüsesorten im Hundefutter durch! Wir haben einen eigenen Artikel darüber, welche Obst- und Gemüsesorten für Hunde gesund sind.

Wann brauche ich hypoallergenes Hundefutter?

Die Zahl der Hunde, die auf ihr Futter allergisch reagieren, steigt stetig an. Der Grund dafür, das Hunde allergisch auf die Nahrung reagieren, sind die Inhaltsstoffe des Futters.

Denn viele Futtermittel enthalten Farbstoffe und Zusatzstoffe, auf die Hunde allergisch reagieren. Sie entwickeln eine Futtermittelunverträglichkeit, die verschiedene Symptome hervorrufen. Viele Hersteller für Hundefutter verwenden Getreide. Einige Getreidesorten erhalten Gluten, dieses Gluten kann von den Hunden nicht gespalten werden. Hunde reagieren intolerant gegenüber diesen Getreidesorten beziehungsweise das darin enthaltene Gluten. In diesen Fällen ist es wichtig, den Hund hypoallergen zu ernähren. Um die Allergie des Hundes in den Griff zu bekommen.

Hypoallergenes Futter bietet besondere Vorteile

Besondere Vorteile von hypoallergenem Futter

  • Ohne Gluten und Getreide
  • Hoher Fleischanteil
  • Nur eine Proteinquelle
  • Schonend zubereitet
  • Leicht bekömmlich

Was zeichnet hypoallergenes Futter aus?

Ein hypoallergenes Futter zeichnet sich durch hochwertige Inhaltsstoffe aus. Diese sind voll und ganz auf die Bedürfnisse des Allergikers ausgelegt. Die Zusammensetzung ist einzigartig und für das Tier leicht verdaulich. Alle Inhaltsstoffe sind sorgfältig ausgewählt. Die Zubereitung erfolgt schonend, damit wertvolle Inhaltsstoffe und Vitamine erhalten bleiben. Hypoallergenes Futter enthält nur eine Proteinquelle, das ist für Hunde mit einer Futtermittelunverträglichkeit besonders wichtig. Der Hund reagiert nämlich in der Regel auf ein bestimmtes Protein allergisch.

Die Ausschlussdiät, dessen Grundlage das hypoallergene Futter bietet, unterstützt dabei die Allergie des Hundes aufzuklären.

Hier kannst du mehr zur Ausschlussdiät lesen; wie sie funktioniert und wann sie nötig ist.

Das Futter ist zudem frei von Getreide und Gluten. Getreide beziehungsweise das darin enthaltene Gluten ist bei vielen Hunden der ausschlaggebende Grund für eine Futtermittelallergie.

Hypoallergenes Futter bietet nur ein ganz geringes Energiepotenzial. Die Verträglichkeit ist dank der guten Zusammensetzung hervorragend, sodass der Hund trotz einer Allergie fit und gesund bleibt. In eine gute hypoallergene Nahrung kommen nur natürliche Rohstoffe ohne künstliche Zusatzstoffe wie Konservierungsmitteln und Farbstoffen.

Der Fleischanteil ist bei einem hypoallergenen Futter besonders hoch und beträgt mindestens 60 Prozent.

Hypoallergenes Futter ist grundsätzlich für jeden Hund geeignet. Rasse wie auch das alter spielen dabei keine Rolle.

Bereits Welpen können dieses Nassfutter erhalten. Nicht nur für allergische Hunde ist diese Nahrung ideal, auch für sensible Vierbeiner ist hypoallergene Hundenahrung geeignet. Die Nahrung ist mit verschiedenen Fleischsorten von unterschiedlichen Anbietern erhältlich.

Alle in unserem Vergleich vorgestellten Futterprodukte sind hypoallergen.

Stand: 13. März 2024