Dein Hund ist ernährungssensibel oder du bist dir nicht sicher, ob du ein Hundefutter für sensible Hunde benötigst? Es gibt Anzeichen, an denen du erkennst, ob dein Hund sein Futter verträgt. Falls dein Vierbeiner von einer Ernährungssensibilität betroffen ist, helfen dir unsere Tipps weiter.
Daran erkennst du eine Ernährungssensibilität bei deinem Hund
Manchmal ist es gar nicht so einfach zu erkennen, ob ein Hundefutter für sensible Hunde notwendig ist. Bei folgenden Anzeichen kannst du jedoch davon ausgehen, dass deinem Hund das Futter auf den Magen schlägt und er es nicht verträgt. Allerdings können die Symptome auch bei Erkrankungen auftreten.
Dein Hund leidet an wiederkehrenden Ohrentzündungen
Manche Hunderassen wie Labrador Retriever oder Spaniel sind häufig von Ohrentzündungen betroffen. Zudem können Milben, Bakterien oder Pilze eine Entzündung im Ohr verursachen. Darüber hinaus kann eine ständig wiederkehrende Ohrentzündung auf eine Futtermittelallergie hinweisen. Oft reagieren diese Hunde auf Bestandteile des Hundefutters und häufig sind es künstliche Zusatzstoffe, die dem Vierbeiner zu schaffen machen.
Ob eine Ohrentzündung vorliegt, erkennst du am geröteten Ohr. Das betroffene Ohr riecht unangenehm und der Hund kratzt sich oft daran. Er hält seinen Kopf schief und manche Hunde winseln, sobald das Ohr berührt wird.
Dein Hund hat Hautprobleme
Juckreiz, Ekzeme, Hotspots, stumpfes Fell und Schuppen können auf eine Ernährungssensibilität oder auf eine Allergie hinweisen. Manchmal werden Hautprobleme von einer Leberschwäche verursacht und das hängt meistens mit einer falschen Ernährung, mit künstlichen Zusatzstoffen oder mit zu häufigen Wurmkuren und ähnlichem zusammen. Chemische Stoffe sowie eine schlechte Ernährung überlasten die Entgiftungsorgane.
Dein Hund hat Bauchschmerzen
Hunde zeigen Bauchschmerzen durch eine gekrümmte Körperhaltung. Manche Vierbeiner winseln, sind unruhig oder klemmen ihre Rute zwischen die Beine. Bei Magenschmerzen möchten viele Hunde Gras fressen. Bauchschmerzen können am falschen Futter oder an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit liegen oder bei einer Magenschleimhautentzündung auftreten. Vielleicht hat dein Hund auch etwas verschluckt, was ihm nun Probleme bereitet. Außerdem zeigt sich eine Vergiftung ebenfalls mit Bauchschmerzen. Im Zweifelsfall solltest du deinen Hund zum Tierarzt bringen und ihn untersuchen lassen. Falls er einen Giftköder verschluckt hat, musst du Erste Hilfe leisten.
Dein Hund erbricht
Erbrechen kann auftreten, wenn der Hund seine Nahrung nicht verträgt. Dieses Symptom kann jedoch ebenso auf Parasiten, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, eine Magen-Darm-Infektion oder andere Infektionskrankheiten hinweisen. Einige ernährungssensible Hunde benötigen mehrere kleine Mahlzeiten. Ist bei ihnen der zeitliche Abstand zwischen den Mahlzeiten zu groß, erbrechen sie Galle. Das erkennst du an einem gelblich-grünen Schaum, den er erbricht. Viele Hunde möchten Gras fressen, wenn sie erbrechen müssen. Sollte dein Hund oft erbrechen, ist zu einer tierärztlichen Untersuchung zu raten. Häufig liegt es an einer falschen Ernährung, sodass du auf ein Hundefutter für sensible Hunde umstellen musst.
Dein Hund hat häufig Blähungen
Chronische Blähungen sind in der Regel ein Zeichen für Verdauungsstörungen. Meistens ist die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Das kann durch Ernährungsfehler sowie durch chemische Wurmkuren oder die Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika geschehen.
Dein Hund hat ständig Durchfall oder breiigen Kot
Hat dein Hund ab und zu und eher selten Durchfall oder breiigen Kot, musst du dir keine großen Sorgen machen. Fällt dir jedoch auf, dass er häufig breiigen Kot oder Durchfall hat, muss die Ursache ermittelt werden. Ein zu weicher oder sogar wässriger Kot kann durch Infektionen, Parasiten oder durch eine falsche Nahrung entstehen. Oft ist das Futter zu schwer verdaulich und manchmal kann auch Stress auf den Magen-Darm-Trakt schlagen, sodass es zu Magenschmerzen und/ oder Durchfall kommt.
Jetzt vergleichen!
Unser Hundefutter-Vergleich
- 24 Sorten im Check
- Inkl. 10% Rabatt auf unseren Vergleichssieger
- Finde jetzt das perfekte Futter für deinen Hund!
Tipps für deinen ernährungssensiblen Hund
Warum sich eine Lebensmittelunverträglichkeit bei Hunden entwickelt, kann verschiedene Gründe haben. Oft verträgt ein Hund sein Futter nicht mehr, wenn die Nahrung nicht ausgewogen und artgerecht ist oder Getreide und künstliche Zusatzstoffe enthält. Mit folgenden Tipps kannst du deinem ernährungsempfindlichen Hund helfen.
- Das richtige Hundefutter für sensible Hunde in den Napf füllen
Ein gesundes, artgerechtes Futter weist einen hohen Fleischanteil vor. Das Fleisch hat Lebensmittelqualität und es landen keine schlechten tierischen Nebenprodukte wie Hufe, Schnäbel und Co. im Futter. Ein Hundefutter für sensible Hunde ist leicht verdaulich, frei von chemischen Lockstoffen und künstlichen Zusatzstoffen. Es enthält weder Zucker noch Tier-, Pflanzen- oder Fleischmehle.
- Keine Reste vom Tisch füttern
Es fällt vielen Hundehaltern schwer, ihren Vierbeinern nichts vom Tisch zu geben. Doch vor allem Hunde mit einer Ernährungssensibilität sollten ausschließlich ein gesundes Hundefutter für sensible Hunde bekommen. Stark gewürzte Speisen sowie Lebensmittel mit viel Salz oder Zucker sind ein Tabu. Zudem vertragen empfindliche Hunde meistens keine rohen Knochen und rohes Fleisch.
- Keine für Hunde unverträglichen Nahrungsmittel geben
Schokolade, Nachtschattengewächse wie Tomaten sowie koffeinhalte Lebensmittel können für Hunde gefährlich sein. Informiere dich über Nahrungsmittel, die für Hunde giftig sind.
- Nassfutter dem Trockenfutter vorziehen
Nassfutter wird von Hunden wesentlich besser vertragen als Trockenfutter. Ein hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil ist ein Hundefutter für sensible Hunde. Zudem enthält Nassfutter viel mehr Wasser als Trockenfutter. In Trockenfutter befinden sich außerdem künstliche Vitamine, denn die Verarbeitung der Zutaten zu einer Trockenmasse zerstört Vitamine komplett oder zum größten Teil.
Fazit: Du kannst mit der Ernährung dafür sorgen, dass sich Symptome wie Blähungen, Magenschmerzen, Durchfall, Hautprobleme und Ohrentzündungen verbessern oder im Laufe der Zeit sogar komplett verschwinden. Liegen diese Beschwerden an einer falschen Ernährung, bist du mit einem hochwertigen Hundefutter für sensible Hunde gut beraten. Ein hochwertiges Futter ist artgerecht, leicht verdaulich und enthält viel Fleisch in Lebensmittelqualität. Die Investition in ein gutes Futter ist eine Investition in die Gesundheit deines Tieres.
FAQ Ernährungssensibilität bei Hunden
Biete deinem Vierbeiner ein Hundefutter für sensible Hunde an. Anfangs empfiehlt es sich, auf ein Nassfutter zurückzugreifen, dass ein Monoprotein enthält – also nur eine Fleischsorte, die leicht verdaulich ist.
Beim Kochen von Hundefutter besteht immer die Gefahr, dass der Hund nicht mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Deshalb ist es dir zu empfehlen, ein hochwertiges Nassfutter zu füttern, das als Alleinfutter deklariert ist.
Nassfutter ist immer Trockenfutter vorzuziehen. Gerade ernährungssensible Hunde vertragen Trockenfutter oftmals nicht. Zudem enthält Trockenfutter immer künstliche Vitamine und Zusatzstoffe. Früher oder später kommt es zu Nebenwirkungen, denn Chemie ist lebensfremd und ungesund.
Folgende Anzeichen können darauf hinweisen, dass dein Hund ernährungsempfindlich ist:
- Wiederkehrende Ohrentzündungen
- Hautprobleme
- Bauchschmerzen
- Häufiges Erbrechen
- Blähungen
- Zu weicher Kot/ Durchfall
Tipp: Erste Hilfe beim Hund
eBook (29 Seiten geballtes Wissen für 0,-)
- Geballtes Wissen auf einen Blick
- 15 Checklisten für den Notfall
- Die wichtigsten Notfallnummern