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Welches Futter passt am besten zu meinem Labrador?

Meist ist ein Labrador nicht besonders wählerisch, was sein Futter betrifft. Leider werden die Hunde dadurch oftmals überfüttert, da sie gerne nach Futter betteln. Doch welche Ernährung ist für deinen Labrador die richtige?

Woran kannst du hochwertiges Futter für deinen Labrador erkennen?

Fleisch sollte der Hauptbestandteil des Hundefutters sein. Hundefutter, bei dem Mais oder Getreide an oberster Stelle steht, ist von eher mangelnder Qualität. Auch auf Zucker sollte im Futter verzichtet werden.

Die Auflistung der Inhaltsstoffe ist bei gutem Hundefutter sehr genau in der Deklaration vermerkt. Ebenfalls überflüssig sind Farb- und Aromastoffe.

Was bedeutet BARFen?

Der Begriff BARF bedeutet Biologically Appropriate Raw Food oder Bones And Raw Food. Dabei handelt es sich um eine artgerechte Rohfütterung. Dieses Konzept basiert auf Knochen, rohem Fleisch und Gemüse. Diese Methode hat sich bei nahrungsempfindlichen Hunden sehr oft bewährt, da diese Art der Fütterung komplett auf künstliche Zusatzstoffe verzichtet.

Diese Ernährungsmethode kann eine gute Alternative für deinen Hund darstellen. Du solltest jedoch über den Nährstoffbedarf deines Lieblings gut Bescheid wissen und diese Art der Fütterung ist zeitaufwendiger.

Lies dir hier unseren ausführlichen Artikel über 19 mögliche Gefahren beim BARFen durch.

13. März 2024

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Was darfst du deinem Labrador bedenkenlos füttern und was nicht?

Für deinen Hund ist nicht immer alles bekömmlich und lecker, nur weil du als Mensch es gut verträgst. Es gibt etliche Lebensmittel, die deinem Vierbeiner sogar schaden können! Das soll jetzt jedoch nicht heißen, dass du deinem Labrador nur Dosenfutter geben sollst.

Es gibt auch viele Lebensmittel, die für die Gesundheit des Hundes sogar sehr förderlich sind. Wenn du weißt, welche Produkte dein Hund verträgt und auch mag, kannst du ihm ganz einfach etwas Abwechslung in seinen Futternapf zaubern.

Es ist immer klüger, wenn du deinem Liebling nichts vom Tisch fütterst. In vielen Speisen sind zu viel Salz und zu viele Gewürze enthalten. Besser, du bereitest ihm extra sein Fressen zu.

Hund richtig barfen – Was musst du bei Fleisch und Fisch beachten?

Fleisch: Es sollten zwischendurch rohe Knochen im Futternapf deines Vierbeiners landen. Sie sind eine Art natürliche Zahnbürste und enthalten zusätzlich noch viele Nährstoffe, wie Kalzium und Eisen.

Kennst du schon unseren Artikel über die einzelnen Fleischsorten zum BARFen und wie sie sich auf deinen Hund auswirken?

Fisch: Fisch darfst du deinem Labrador gekocht, roh getrocknet oder gedünstet auftischen. Wenn du den Fisch kochst, können viele wichtige Vitamine verloren gehen, bei rohem Fisch bleiben diese erhalten. Achte nur darauf, dass roher Fisch unbedingt frisch sein sollte!

Sind Hühnerknochen tabu?

Keine Angst, Hühnerknochen sind im rohen Zustand vollkommen unbedenklich! Nach dem Kochen hingegen, beginnen die Knochen leicht zu splittern, da sich ihre Struktur verändert. Nicht nur Hühnerknochen, auch andere Knochen splittern nach dem Garen.

Parasiten im rohen Fleisch?

Solltest du Bedenken haben, dass sich dein Liebling bei dem Verzehr von rohem Fleisch mit Salmonellen, Bandwürmern oder Parasiten infizieren könnte, dann kannst du das Fleisch auch ganz einfach einfrieren.

Eine Fütterung ist nach dem Auftauen in der Regel völlig unbedenklich. Viele Hundebesitzer, die BARFen, frieren Knochen, Innereien und Fleisch in großen Mengen ein und füttern nach Bedarf.

Welche Lebensmittel darf dein Hund nicht fressen?

Viele Lebensmittel können für deinen Hund gefährlich sein. Es kann zu Verdauungsstörungen, wie zum Beispiel Blähungen, Allergien, Durchfall, Diabetes, bis hin zu Organschäden kommen. Manche Lebensmittel rufen auch Vergiftungen bei deinem Vierbeiner hervor und es kann im schlimmsten Fall sogar zum Tod kommen.

Das darf im Futter für deinen Labrador nicht enthalten sein:

  • Grüne Paprika (enthalten Solanin)
  • Knoblauch (kann zu Blutarmut führen)
  • Butter (führt zu Durchfall/Erbrechen)
  • Schokolade (Theobromin kann Muskelkrämpfe auslösen, manchmal sogar tödlich)
  • Salz (führt zu Nierenproblemen und Wassereinlagerung)
  • Pilze (können zu Nieren- und Leberschäden führen)
  • Süßigkeiten und Zucker (begünstigen Diabetes, Schädigung der Zähne)
  • Avocado (das enthaltene Persin kann das Herz schädigen)
  • Weitere giftige Lebensmittel für deinen Labrador findest du hier.