Es ist der Alptraum jedes Hundebesitzers: Das Futter ist alle!
Doch gerate nun nicht in Panik, denn wir haben einige Tipps für dich, was du nun tun kannst und vor allem, wie du dem in Zukunft vorbeugen kannst.
Du solltest ohnehin einen „Plan B“ parat haben
Es kann immer einen unvorhergesehenen Zwischenfall geben, die weltweite Pandemie zeigt uns das sehr deutlich auf. Plötzlich besteht kurzfristige Nahrungsmittelknappheit und auch das Futter geht zur Neige.
Es gibt aber natürlich auch andere Situationen, auf die du vorbereitet sein musst. Beispielsweise könntest du jederzeit einen Unfall haben, krank werden oder aus einem anderen Grund nicht in der Lage sein, rechtzeitig Futter zu beschaffen.
Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Futterrationen nicht zu knapp bemessen sind.
Welche Optionen du für diesen Plan B aber hast, hängt in der Regel völlig von deinem Haustier ab. Im schlimmsten Fall kannst du deinem Hund allerdings ein leckeres Gericht zubereiten. Das wäre dann BARFen.
Ein paar Rezepte zur Anregung haben wir hier für dich.
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Kann das akute BARFen zu Verdauungsbeschwerden führen?
Es kommt darauf an. Hat der Hund einen besonders empfindlichen Magen, kann das natürlich schon passieren. Wenn er aber ohnehin hochwertiges Nassfutter bekommt, sollte der kurzzeitige Wechsel kein Problem darstellen.
Welche Alternativen gibt es zu BARF?
Du musst deinen Hund bei Futterknappheit natürlich nicht ausschließlich BARFen. Es gibt noch Alternativen dazu, die wir dir nun vorstellen möchten.
- Prüfe zunächst, ob das Futter womöglich anderweitig verfügbar ist.
- Alternativ kannst du auch auf eine andere Futtersorte desselben Herstellers ausweichen. (Desselben Herstellers deshalb, da du diesem bereits dein Vertrauen geschenkt hast.)
- Möglicherweise sind andere Dosengrößen vom bisherigen Futter verfügbar, mit denen du und dein Hund zumindest bis zur nächsten Lieferung über die Runden kommen könnt.
Leidet dein Hund an einer Eiweißallergie musst du seinen Organismus gut kennen. Es ist gut möglich, dass du auf ein Produkt mit derselben Proteinquelle von einem anderen Hersteller ausweichen kannst, ohne dass groß mit Verdauungsproblemen zu rechnen ist.
Achte allerdings darauf, dass die Kalorienanzahl ungefähr gleich bleibt, denn die variiert natürlich entsprechend mit den Zutaten.
So reduzierst du das Risiko, dass dir das Futter plötzlich ausgeht
Es gibt verschiedene Dinge, die du dabei beachten solltest, wenn du dieses Risiko möglichst verringern willst.
Erstelle einen Essensplan für deinen Hund
Obwohl es wichtig ist, dem Hund regelmäßig dasselbe Futter zu geben, damit sich sein Organismus nicht andauernd neu einstellen muss, braucht es eine gewisse Vorausplanung.
Abhängig von der Größe deines Hundes und damit auch der Menge an Futter, die üblicherweise verzehrt, solltest du immer einen Vorrat für zwei bis drei Monate zu Hause haben.
Vergiss nicht: Auf die benötigte Futtermenge wirken sich nicht nur Alter und Geschlecht deines Hundes aus, sondern auch sein Gewicht und sein Aktivitätsniveau. Dadurch ergibt sich die nötige Kaloriendichte im Futter. Mithilfe unseres Futterrechners kannst du den genauen Wert problemlos ausrechnen.
Horte das Futter nicht unnötig
Auch für dich selbst lagst du nicht monatelang Lebensmittelvorräte ein, sofern diese keinen Sinn haben. Alles, was über einen Zeitraum von drei Monaten reichen würde, ist unnötig.
Große Säcke Futter solltest du ohnehin nicht zuhause haben, da Trockenfutter schädlich für Hunde ist.
Bei übermäßig gelagertem Futter besteht einfach die Gefahr, dass einzelne Produkte davon ohne dein Wissen verderben oder sie von Insekten befallen werden.
Lebensmittelmotten oder auch Futtermilben sind hier die größten Übeltäter. Für die wäre das natürlich das reinste Paradies.
Wie du Hundefutter übrigens richtig lagerst, damit es gerade zu letzterem nicht kommen wird und damit es auch nicht verdirbt, erfährst du hier.
Lagere das Hundefutter richtig
Gerade damit das Futter nicht verdirbt ist die korrekte Lagerung eben so wichtig.
Die relevanten Punkte zu diesem Thema erfährst du im gerade verlinkten Artikel, an dieser Stelle möchten wir einfach nochmal ausdrücklich betonen, dass die Temperatur stimmen muss und du das Futter am besten nach Datum sortieren solltest.
So kann es gar nicht dazu kommen, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wird. Passiert das doch einmal, haben wir hier einen Ratgeber für dich, was du nun unbedingt beachten musst.
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