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Die wichtigsten natürlichen Zutaten und Rohstoffe im Hundefutter: was muss enthalten sein?

Es gibt einige Rohstoffe im Hundefutter, die eine große Relevanz genießen. Im heutigen Artikel möchten wir dir Aufschluss darüber geben, warum das eigentlich so ist.

Fleisch: Rind ist am wichtigsten

Auf dem Markt gibt es kaum ein artgerechtes Hundefutter, das ohne Rindfleisch auskommt. Ist das der Fall, hat das dann meist damit zu tun, dass es in gewissen Situationen auch magenschonendes Futter mit viel Geflügel braucht.

Rind ist deshalb so wichtig für den Hund, da es einen hohen Fettanteil und viele Kalorien liefert. Damit einher geht auch der Faktor, dass kein anderes Fleisch so viele Nährstoffe auf einmal beinhält. Zu diesem Thema kannst du dir entweder hier mehr über die einzelnen Fleischsorten durchlesen oder auch hier erfahren, warum Innereien in der Hundeernährung so wichtig sind.

Ein gesunder Hund braucht die richtigen Fettsäuren

Und zwar Omega 3 sowie Omega 6. Diese sind lebensnotwendig für einen Hund, was er übrigens mit dem Menschen gemeinsam hat. Viele Hundebesitzer geben ihrem Hund dabei meist Fischöl, was aber oft durch den industriellen Fischfang mit Schadstoffen versetzt ist. 

Der Körper des Kaltschnauzers reagiert meist sehr empfindlich darauf, daher braucht es eine Alternative. An dieser Stelle wird Leinöl von Hunden gut vertragen, weshalb es zu den wichtigsten Zutaten in jedem gut sortierten Tierhaushalt zählt.

Wusstest du, dass Leinöl kein Licht verträgt? Bewahre die Flasche in einem dunklen und möglichst kühlen Raum auf. Sobald die Flasche einmal geöffnet wurde, sollte sie möglichst zügig aufgebraucht werden. Das darf sich dann ruhig über ein paar Wochen oder Monate hinwegstrecken. Älter als ein Jahr sollte sie aber keinesfalls werden. Da auch deinem Körper das Leinöl guttut, kannst du es ja zum Beispiel im Salatdressing hinzufügen!

Möchtest du stattdessen auf Fischöl setzen, weil es einfach eine vorzügliche Quelle an beiden Fettsäuren gleichermaßen ist, empfiehlt sich hochwertiges Lachsöl.

30. November 2024

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Reis ist das perfekte Grundnahrungsmittel im Futter

Zwar stellt er nicht den Hauptbestandteil im Hundefutter dar, aber Reis ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel – auch für unsere Vierbeiner! Grundsätzlich eignen sich alle Sorten sehr gut für ihn, Vollkornreis bietet allerdings mehr Ballaststoffe und sollte daher geringer dosiert werden. Es sind viele Vitamine, Nährstoffe und wichtige Spurenelemente, die dein Hund benötigt, um gesund zu bleiben. Die meisten davon befinden sich im Reis.

Mehr zum Thema der wichtigsten Nährstoffe für Hunde findest du hier.

Karotte ist ein kleiner Allrounder unter den Gemüsesorten

Sie bietet Vitamin A (wenn auch nicht so viel wie etwa Grünkohl), hat fettlösliche Beta-Carotin-Stoffe und viel Selen. Das macht die Karotte zu einem wichtigen Bestandteil der artgerechten Hundeernährung und daher wird sie auch so häufig in Futterprodukten verarbeitet.

Wenn du dich näher über Obst- und Gemüsesorten belesen möchtest, die dein Hund ruhig zu sich nehmen sollte, dann liest du am besten hier weiter.

Ernährungspyramide für den Hund

Die Ernährungspyramide für den Hund lässt sich in drei Bereiche aufspalten, das wäre zum einen die tierische Nahrung, dann die pflanzliche Nahrung und dann kommt noch einmal der letzte Zusatz an der Spitze.

80 % an tierischer Nahrung sollte zu größten Teilen aus Muskelfleisch bestehen, danach folgen verschiedene Innereien und auch Knochen.

Die pflanzliche Nahrung, welche die anderen 20 % ausmacht, besteht zu größten Teilen aus Gemüse und nur zu einem Zehntel aus Obst. Das ist also mehr ein Leckerlie, als die grundsätzliche Nahrung für den Hund, wenngleich sie immer mal wieder in Eiscreme und solche Sachen verarbeitet werden kann.

An der Spitze kommen verschiedene Zusätze. Dazu zählen neben wichtigen Ölen und Kräutern noch Dinge wie zum Beispiel Fischflocken oder andere Produkte, die beim BARFen etwa noch zur Verfeinerung genutzt werden.

Hund-Ernährungspyramide
Ernährungspyramide Hund

So teilen sich die 80 % tierische Nahrung auf

  • 50 % Muskelfleisch
  • 20 % Pansen oder Blättermagen
  • 15 % Innereien
  • 15 % Rohfleischknochen

So teilen sich die 20 % pflanzliche Nahrung auf

  • 90 % Gemüse
  • 10 % Obst

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