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Mein Hund ist zu dünn, wie schaffe ich es, dass er Normalgewicht bekommt?

Du machst dir Sorgen, dass dein Hund zu dünn ist? Da bist du nicht alleine, denn jeder Hundebesitzer macht sich Gedanken um das Gewicht seines Hundes.

Ist mein Hund zu dick oder gar zu dünn? Es gibt viele Gründe und Ursachen, wieso dein Hund untergewichtig sein kann. Aber wie kannst du damit umgehen?

Was fütterst du? Reicht es, einfach mehr zu füttern? Wie du mit Untergewicht bei deinem Hund umgehst und woher das Untergewicht kommen kann, erfährst du hier.

Lies dir außerdem hier durch, wie du Energiemangel oder -überschuss durch die Fütterung erkennst.

Warum ist mein Hund untergewichtig?

Genau wie bei uns Menschen kann Untergewicht dadurch entstehen, dass mehr Energie verbraucht, als durch Nahrung aufgenommen wird.

Wenn dein Hund sehr aktiv ist, viel läuft, spielt und gerne Stunden lang spazieren geht, braucht er genug Energie, um genau das tun zu können, ohne an die Reserven des Körpers gehen zu müssen.

Wenn dein Hund zu lange unter Untergewicht leidet oder zu stark untergewichtig ist, kann dadurch der gesamte Stoffwechsel gestört werden und funktioniert dann möglicherweise nur noch eingeschränkt.

Woran liegt es, dass mein Hund untergewichtig ist?

Die wahrscheinlichste Antwort ist, dass dein Hund zu wenig Futter für seinen Energieverbrauch erhält.

Aber auch die falsche Ernährung deines Hundes kann zu Untergewicht führen.

Durch diese Fehlernährung können die Zellen des Darms durchaus so geschädigt werden, dass eine Nährstoffaufnahme stark erschwert wird und es somit zu einer Mangelversorgung kommen kann.

23. Juli 2024

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Nicht nur die Ernährung deines Hundes kann die Ursache des Untergewichtes sein.

Auch das Verhalten des Halters kann durchaus einen großen Einfluss darauf nehmen. Doch meist geschieht das unwissentlich, denn wir wollen stets das Beste für unsere felligen Vierbeiner.

Wenn der Hund einmal zu wenig frisst, kümmern wir uns meist mehr um ihn, da wir uns Sorgen machen, woran das Fressverhalten liegt.

Dieses Verhalten merkt sich der Hund selbstverständlich und empfindet es meist als Belohnung für sein Verhalten.

Somit ist es durchaus wahrscheinlich, je öfter dieses Verhalten beidseitig eintritt, dass dein Hund bewusst wenig(er) frisst, um eben diese Zuwendung von dir zu erhalten.

Es gibt aber auch noch gesundheitliche Ursachen für Untergewicht bei deinem Hund:

Hunde, die von Würmern befallen sind, zeigen normales Fressverhalten, nehmen jedoch dennoch stetig ab, da der starke Wurmbefall dafür sorgt, dass der Körper deines Hundes die Nährstoffe nicht wie gewohnt aufnehmen und verarbeiten kann.

Auch stumpfes Fell kann ein Anzeichen von Wurmbefall sein!

Mehr über Parasiten beim Hund kannst du hier nachlesen.

Eine weitere gesundheitliche Ursache können Tumore bei deinem Hund sein. Dadurch ist der Energieverbrauch erhöht und das verfütterte Futter kann diesen nicht ausgleichen.

Hier solltest du unbedingt deinen Tierarzt aufsuchen und deinen Hund untersuchen lassen.

Wie beim Menschen können auch Stresssituationen zu Gewichtsverlust führen.

Ist ein neuer Hund in deinem Haushalt?

Bist du in vergangener Zeit häufig unterwegs und dein Hund hat/entwickelt Trennungsängste?

Versuch hier also gegen die Trennungsängste gegenzuarbeiten und deiner Fellnase zu zeigen, dass du stets für sie da bist.

Jetzt weißt du woher das Untergewicht deines Hundes kommen kann.

Aber was kannst du dagegen tun?

Die einfachste Lösung ist das richtige Futter für den Energieverbrauch deines Vierbeiners.

Bei jedem Futter gilt, dass du gänzlich auf Zucker, Zusatz-, Farb- und Aromastoffe verzichtest, da deine Fellnase diese nicht gut vertragen und verarbeiten kann.

Lege großen Wert darauf, dass das Nassfutter artgerecht ist und somit mindestens 80 % Fleisch enthält.

Greif am besten nicht zu Leckerlies, denn dort sind viele Stoffe drin, die nicht förderlich für den Darm deines Hundes sind. Auch enthalten Leckerlies oft zu viel Zucker, welcher den Zähnen deines Hundes schadet.

Wir haben hier für dich einige gesunde Alternativen zu klassischen Leckerlies.

Nassfutter gibt deinem Hund gleichzeitig viel Flüssigkeit und mit den richtigen Zutaten genug Energie, dass sein Energiebedarf gedeckt ist.

Der Vorteil von Nassfutter bei einem untergewichtigen Hund ist außerdem, dass das Gewichtsmanagement deines Vierbeiners besser kontrolliert werden kann, da für denselben Energiebedarf mehr Futter verfüttert werden kann und somit den Hund besser sättigen kann, aber dennoch keine überschüssige Energie liefert.

Auch für ältere Hunde mit Zahnproblemen ist Nassfutter bestens geeignet.

Mehr zum Thema Zahnpflege bei Hunden haben wir hier für dich.

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