Letzte Woche hatten wir uns der richtigen Ernährung für schwangere Hunde gewidmet, heute sehen wir uns einmal genauer an, was Zuchthunde denn so beim Futter brauchen.
Für den Züchter von Hunden ist sein Zuchthund nicht nur einfach ein Hund, den man liebt, sondern stellt ein wertvolles Kapital dar. So steht das gesamte Wohl des Hundes grundsätzlich immer im Vordergrund. Nur ein gesund ernährter Hund kann sich bestmöglich fortpflanzen. Die Ernährung für die Hundemutter und den Hundevater ist das A und O, um gesunde Welpen zu zeugen.
Die Startbedingungen für den Nachwuchs liegen in der Verantwortung des Züchters und dem gesundheitlichen Zustand seiner Zuchthunde. Der Hund benötigt ähnlich wie der Mensch selbst eine gute natürliche Nahrungsaufnahme, denn diese ermöglicht erst ein energievolles und leistungsstarkes Leben.
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Die Anforderung an das Futter für den Zuchthund
Die Bedürfnisse und Anforderung an die Nahrung ist bei Zuchthunden um ein Vielfaches höher, wie beim Vierbeiner, der in der Familie lebt, da auch die nächste Generation davon profitieren soll.
Egal für welche Form des Futters sich der Züchter entscheidet, ob Nassfutter oder BARF, im Grund genommen ist nur der Inhalt bzw. die Zusammenstellung wirkungsreich. Alle Fertigprodukte, die es auf dem Markt derzeit zu kaufen gibt, verfügen über eine hervorragende Zusammensetzung von Mineralstoffen, Vitaminen, Aminosäuren, Eiweißgehalt und auch Spurenelementen in ausgewogenen Mengen. Die Produkte in der Hundenahrung sind mittlerweile so ausgereift und zusammengesetzt, sodass mit keiner Mangelerscheinung beim Hund zu rechnen ist.
Die optimale Versorgung des Knochenbaus, wie auch den Orangen und dem Fell sind gewährleistet. Bei der Herstellung wird eine schonende und gewissenhafte Vorgehensweise garantiert. Man verzichtet sowohl auf Geschmacksstoffe wie auch Farbstoffe bei der Hundenahrung, dadurch werden Futtermittelallergien auch beim sensiblen Hund fast ganz vermieden.
Eisen, Zink, Chrom, Selen, Mangan, Kupfer, Vitamin B12 Folsäure in der Nahrung sorgen für eine optimale Blutbildung und Gelenkerkrankungen gehören der Vergangenheit an. Es ist fundamental bedeutsam bei der Hundeernährung auf die Zusammensetzung zu achten, denn mit der Nahrung steht und fällt der Gesundheitszustand des Hundes.
Daher macht es heutzutage keinen Sinn mehr, das Hundefutter selbst Daheim am Herd zu kreieren, da man die Zusammensetzung der Zutaten nicht genau nach Nährstoffen und Energiebedarf tatsächlich berechnen kann.
Der Ernährungsbedarf für den Zuchthund
Grundsätzlich sollte die Fütterung auf das Bedürfnis des Hundes abgestimmt werden. Gemessen wird das an der Aktivität des Hundes. Wer viel tobt und umher springt, darf folglich also auch mal mehr fressen. Im Großen und Ganzen bekommt ein mehrleistender Hund im Gegensatz zum Senioren seine Ration eingeteilt.
Der nunmehr ausgewachsene Hund mit dem gezüchtet werden soll bekommt nicht mehr wie vorher am Schluss im Welpenalter 4 Portionen am Tag gereicht, sondern nur noch eine Mahlzeit.
Idealerweise gibt es diese Mahlzeit immer zur gleichen Zeit, sodass sich die Verdauung und der Organismus drauf einstellen können. So bleiben Hungerattacken dem Hund erspart.
Wie viel Futter braucht der Hund – kennst du die genaue Menge? Hier kannst du es auf den Gramm genau ausrechnen!
Viele Hundebesitzer füttern ihren Liebling zur Mittagszeit. Dadurch ist der Vierbeiner abgelenkt und kommt nicht in Versuchung am Tisch zu betteln. Sobald der Napf geleert ist, sollte dieser weggeräumt werden. Bleibt ein Rest übrig so ist es auch empfehlenswert den Hundenapf wegzustellen. Wie viel dem Zuchthund gereicht wird liegt an der Größe, seinem Alter und Gewicht sowie an seiner Rasse.
- Man rechnet beim 3 kg Hund wie dem Yorkshire Terrier, Spitz oder Malteser ungefähr mit ca. 90 g Futter
- Beim 10 kg schweren Zwergschnauzer oder dem Australian Kelpie wird mit 300 g gerechnet.
- Bei der ca. 15 kg schweren Deutschen Bracke oder dem Großspitz gibt es schon ca. 375 g Futter.
- Beim schweren Hund, zum Beispiel beim Bernhardiner mit 80 kg, gibt es schon stolze 1.600 g zum Futtern.