Schwangere Hunde sorgen dafür, dass die Halter beim Futter oft auf einiges achten müssen. Du willst natürlich alles richtig machen und informierst dich vorher, wie man mit der trächtigen Hündin richtig umgeht und was man alles für sie tun kann. Bevor sich jedoch mit Wurfboxen und neuen Welpenaccessoires beschäftigt wird, sollte sich um die werdenden Hundemama gekümmert werden! Denn schon jetzt kann man für Hündin und Welpen einiges tun, um Gesundheit, Wachstum etc. zu fördern.
Das Futter muss schließlich nicht nur die Hündin ernähren, sondern auch die heranwachsenden Welpen. Das normale Hundefutter, welches der Hündin aktuell gefüttert wird, eignet sich dafür nur bedingt . Dieses wurde für ausgewachsene Hunde und deren Bedürfnisse entwickelt. Um auch die heranwachsenden Welpen zu versorgen, hast du es in diesen Futtern mit zu wenig Kalorien und Nährstoffen zu tun.
Es ist sehr wichtig, die Gesundheit der Hündin zu überwachen und damit ihr Futter sowie die täglichen Aktivitäten auf die Trächtigkeit anzupassen.
Das richtige Futter für schwangere Hunde und ihre Welpen
Welpenfutter ist sehr gut geeignet, um den Kalorien- und Nährstoffbedarf einer trächtigen Hündin abzudecken. Es sollten unbedingt Nassfutter oder BARF-Varianten sein, da nur diese Futtermittel für eine artgerechte Ernährung vom Hund geeignet sind. Der Proteinbedarf der Hündin steigt um ca. die Hälfte an.
Das bedeutet, dass sich in der Fütterung definitiv etwas ändern muss. Wie bei einer schwangeren Frau, müssen Fettreserven aufgebaut werden, um für die Entwicklung der Welpen optimal sorgen zu können.
Es ist daher wichtig, ein optimales Futter zu finden. Das Welpenfutter erfüllt meist viele der Anforderungen, wie einem hohen Fettgehalt (über 10%), ein hoher Vitamin- sowie Nährstoffgehalt, das Bestehen aus min. 50% tierischen Eiweiß, genug Kohlenhydrate und eine leichte Verdaulichkeit.
Wenn die Welpen auf die Welt kommen und anfangen ein Welpenfutter zu essen, sind diese Inhalte ebenfalls gut geeignet, um für gute Entwicklung, gutes Wachstum und eine gute Gesundheit zu sorgen.
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Was gibt es beim Futter für schwangere Hunde zu beachten?
Viele Besitzer geben der trächtigen Hündin gerne mehr Futter. Dies führt schnell zu einer Überfütterung. Es sollte darauf geachtet werden, wieviel Alleinfuttermittel oder BARF-Einheiten sie bekommt und wie viele Leckerlies noch dazu kommen. Natürlich ist es richtig einer trächtigen Hündin mehr zu geben, denn es werden mehr Kalorien benötigt.
Trotzdem ist beispielsweise bei Welpenfutter der Kalorien- und Energieanteil viel höher, weshalb eine ähnliche Futtermenge, nicht unbedingt weniger Nährstoffe etc. bedeutet. Dies muss im Einzelfall genau abgeklärt werden.
Gleichzeitig ist es wichtig, dass du nicht von heute auf Morgen das Futter austauschst. Ein langsamer, schonender Futterwechsel ist hier angesagt. Ansonsten könnte die Hündin durch den schnellen Futterwechsel Probleme bekommen. Ca. ab der dritten Woche, kann damit begonnen werden, der Hündin das Welpenfutter unterzumischen. Neben den ganzen Anforderungen an das Futter, sollte es der Hündin allerding auch schmecken, sie soll schließlich gerne fressen und nicht etwa damit aufhören. Frisches Wasser gehört ebenfalls zum gesunden Hundeleben dazu.
Möglicherweise ändert die Hündin ihre Trinkgewohnheiten, weshalb du das Wasser öfter kontrollieren solltest.
Proteinreiches Futter auch in der Säugephase beibehalten
Auch in der Säugephase solltest du das proteinreiche Futter verfüttern. Hier solltest du jedoch darauf achten, die Portionen langsam größer zu machen, da das Produzieren der Milch sehr viel Kraft und Substanz benötigt. Nach dem die Welpen auf der Welt sind, können sie ab ca. 4 Wochen mit richtiger Nahrung anfangen.
Hier sollte auch ein langsamer Übergang von Milch auf Hundefutter passieren. Wenn die Welpen keine Milch mehr bekommen, kann die Hündin wieder weniger Futter bekommen. Doch auch hier sollte dies langsam geschehen.
Oft ist es gar nicht so einfach, zu bestimmen, wann bei der Hündin das Futter umgestellt werden soll und welches am besten für die eigene Hündin ist. Wenn du dir unsicher bist, zieh ruhig einen Tierarzt zurate. Dieser kann genau sagen, zu welchem Zeitpunkt welcher Schritt eingeleitet werden sollte und wie du deiner Hündin noch besser durch ihre Trächtigkeit helfen kannst.
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