Zu Weihnachten dreht sich alles um die Familie und es steht natürlich außer Frage, dass auch unser geliebter Vierbeiner ein wichtiges Mitglied davon ist.
In diesem Artikel dreht sich daher nun alles ums große Fest. Von der Weihnachtsbäckerei für deinen Liebling bis hin zu Dingen, die du beim selbstgekochten Weihnachtsessen unbedingt bedenken musst. Heute wirst du umfassend über das Weihnachtsfest mit Hund informiert.
Ein paar einfache Weihnachtsrezepte
Du möchtest, dass auch dein Hund einen besonderen Weihnachtsschmaus bekommt? Das ist eine großartige Idee! Wir haben bereits einen Artikel für dich zum Thema, wo du drei leckere BARF-Rezepte finden kannst.
Wenn du ihm stattdessen lieber etwas backen willst, haben wir natürlich nachfolgend noch ein paar weitere Ideen für dich.
Weihnachtskekse für den Hund
Dazu brauchst du folgende Zutaten:
- 1 EL Honig
- 100 g gemahlene Nüsse
- 100 ml Wasser
- 150 g Maismehl
- 2 Eier
- 400 g Haferflocken
- 50 g geriebener Käse
- etwas Zimt
Alle Zutaten werden gut gemischt und dann zu Keksen verarbeitet. Entweder schneidest du sie dazu in Streifen oder du nutzt eine Form zum Ausstechen. Die Konsistenz vom Teig kannst du noch mit Mehl oder etwas Wasser anpassen, sollte Bedarf bestehen.
Die fertigen Teigteilchen gibst du bei 150 °C für eine Dreiviertelstunde in den Backofen, Über- und Unterhitze.
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Leckere Hundemuffins (nicht nur für Weihnachten geeignet!)
Diese Muffins sind so lecker, über die wird sich dein Vierbeiner das ganze Jahr über freuen. Du brauchst dazu:
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 100 g Banane
- 150 ml Wasser
- 200 g Mehl
- 40 g gemahlene Walnüsse
Auch hier mischt du alles gut zusammen, allerdings in mehreren Etappen. Begonnen wird mit der Banane, die du mit einer Gabel zu Brei zerdrückst. Hierzu kommen dann das Mehl und die Walnüsse sowie das Backpulver. Sobald alles vermengt ist, kommen das Ei und das Wasser dazu. Nun musst du alles gut verrühren, am besten mit dem Handmixer.
Der Teig ist fertig, sobald die Zutaten die Feuchtigkeit gut aufgenommen haben.
Dann kannst du eine Muffinform vorbereiten und sie mit dem Teig füllen. Am besten füllst du jedes Förmchen nur bis zur Hälfte, denn das Backpulver sorgt dafür, dass die Muffins ordentlich auftreiben.
Ungefähr eine halbe Stunde lang musst du sie nun bei 180 Grad auf Über- und Unterhitze backen. Bei den Muffins für den Hund gilt dieselbe Stichprobe wie bei herkömmlichen Muffins. Piekse mit einem Zahnstocher in den Teig und prüfe, ob etwas davon am Holz heften bleibt. Wenn nicht, ist der Muffin fertig gebacken!
Was der Hund vom Weihnachtsessen bekommen darf
Klassische Essensreste sind für den Hund nicht gesund. Warum das so ist, kannst du hier nachlesen. Du tust ihm da viel eher einen Gefallen, wenn du ihm eine eigene Mahlzeit zubereitest. Allerdings sollte der Hund dann an BARFen gewöhnt sein. Andernfalls kannst du ihm auch sein superleckeres und artgerechtes Nassfutter servieren, das frisst er schließlich am liebsten!
Diese Lebensmittel darf er nicht zu sich nehmen
Kommen wir zuerst zu den gefährlichen Lebensmitteln, die du deinem Hund keinesfalls geben darfst.
- Bittermandeln
- Hefeteig
- Muskatnuss
- Rosinen
- Salzteig
- Schokolade
- Süßigkeiten
- Trauben
- Zimt
Vom Festtagsbraten solltest du dem Hund auch nichts abgeben, da der für sein Verdauungssystem zu stark gewürzt ist.
Außerdem ist der Christstern (Weihnachtsstern) eine für den Hund giftige Pflanze!
Das darfst du deinem Hund verfüttern
Wenn du deinem Hund etwas vom Weihnachtsessen abgeben möchtest, solltest du am besten eine Süßkartoffel oder auch eine herkömmliche Kartoffel für ihn beiseitelegen, die darf er nämlich essen. Allerdings nur gekocht und nicht roh. Davon bekommt er am Ende Bauchschmerzen und Blähungen.
Alternativ kannst du ihm griechischen Joghurt mit Erdnussbutter mischen. Wenn du damit eine Eiswürfelform befüllst, kannst du über Nacht leckere Hundepralinen daraus zaubern!
Abseits vom Essen: Wie wird Weihnachten auch für den Hund schön?
Die Weihnachtszeit kann für den Hund ganz schön stressig werden. Immerhin wird da schnell mal sein üblicher Tagesrhythmus durcheinandergebracht und wie du bestimmt weißt, ist der Hund ein Tier, das auf Gewohnheiten angewiesen ist.
Du solltest daher unbedingt darauf achten, dass er keine Gassizeit einbüßen muss. Sie können ruhig etwas früher oder später stattfinden, aber lass sie nicht ganz ausfallen. Spiele außerdem regelmäßig mit deinem Hund, besonders wenn du merkst, dass er nervöser wird.
Gefahrenquelle Kerze: Bitte verzichte auf echtes Feuer
Adventskränze, Weihnachtsbäume und auch andere Deko für das große Fest, Kerzen sorgen nunmal für eine sinnliche Stimmung. Leider stellen sie eine große Gefahrenquelle für deinen Hund dar. Deshalb solltest du auf sichere Alternativen setzen. LED-Kerzen zum Beispiel, die batteriebetrieben sind.
Willst du trotz allem nicht auf die echte Kerze verzichten, dann stell sie am besten an einen schwer erreichbaren Platz, wo der Hund garantiert nicht drankommt.
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