Unser Tipp: Trockenbarf von Anifit
- 10 verschiedene Sorten
- Einzelfuttermittel für Hunde
- Lange haltbar und sehr aromatisch
- Schnell zubereitet
- Durch die spezielle Gefriertrocknungstechnik bleiben Geschmack, Aroma und Nährstoffe erhalten
- Frei von jeglichen Zusätzen
- Frischegarantie
Laut Hersteller ist die Zubereitung sehr einfach:
- Beutel öffnen
- mit Wasser übergießen
- 10 Minuten warten
- fertig
BARF selbst kennt man ja mittlerweile als verantwortungsbewusster Hundebesitzer. Selbst, wenn man es selbst nicht zur Ernährung des eigenen Kaltschnauzers verwendet, ist es zumindest ein Begriff. Aber was ist nun wieder Trockenbarf? Das sehen wir uns nun genauer an.
Zusammengesetzt ist Trockenbarf in der Regel aus 80 Prozent getrocknetem Fleisch von Rind, Lamm, Geflügel oder Pferd, sowie 20 Prozent Obst und Gemüse.
Trockenbarf unterscheidet sich von klassischem BARF also insofern, dass es sich nicht um rohe Zutaten handelt, sondern rein luftgetrocknete. Es kommt der natürlichen Ernährungsform des Hundes möglichst nahe, soll aber genauso bequem sein wie übliches Trockenfutter.
Trockenbarfen: Wie gesund ist die Lufttrocknung beim Trockenbarf?
Sobald wir lesen, dass etwas, das wir unserem Hund verfüttern sollen, getrocknet ist, schellen erstmal die Alarmglocken. Doch wir können dich beruhigen: Trockenbarf hat mit den Nachteilen von Trockenfutter überhaupt nichts zu tun.
Bereits die Indianer wussten die besonderen Vorteile von Trockenfleisch zu schätzen.
- Es konserviert das Fleisch auf natürliche Art und Weise und macht es so lange haltbar.
- Das Fleisch konnte so als Proviant auf lange Wanderungen oder zur Jagd mitgenommen werden.
Aber nicht nur die Indianer, sondern auch Inuit trocknen ihr Fleisch, um dadurch über lange Wintermonate hinwegzukommen.
Und hast du gewusst, dass auch die Wölfe Obst, Gemüse und verendete Wildtiere zu sich nehmen, wenn sie im natürlichen Prozess getrocknet sind?
Wir geben unseren Hunden also wirklich nichts anderes als natürliche Nahrung. Durch die Lufttrocknung gehen keine Vitamine verloren oder dergleichen.
Aber Vorsicht, es gibt auch im Bereich des Trockenbarf mittlerweile Hersteller, die auf das Kaltpress- oder Extrusionsverfahren zurückgreifen. Und das ist einer der vielen Gründe, warum von klassischem Trockenfutter unbedingt abzuraten ist.
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Wie wird Trockenbarf zubereitet, wie kommen die kleinen Stückchen zustande?
Der übliche Vorgang ist, dass das Fleisch mitsamt den verschiedenen Gemüse- und Obstsorten durch den Fleischwolf grob zerkleinert wird. Bleiben noch Stücke übrig, müssen diese händisch mit dem Messer klein geschnitten werden. Anschließend kommt dann der Trocknungsprozess. Damit das aber nicht allzu lange dauert, werden dafür eigene Trockenkammern eingesetzt. Auch hier gehen keine Nährstoffe verloren, sodass keine synthetischen Zusatzstoffe nötig sind.
Im Anschluss werden die getrockneten Stücke abgepackt, meist nach Gewicht.
Trockenbarf Hund: Kann ich auch selbst Zutaten lufttrocknen?
Ja, das ist natürlich möglich. Dazu musst du lediglich das üblich-hochwertige Frischfleisch kaufen, das dein Hund gebarft bekommen soll und es mithilfe eines Dörrautomaten trocknen. Übrigens darfst du ruhig auch auf Innereien zurückgreifen. Warum die so wichtig in der Hundeernährung sind, kannst du hier nachlesen.
Fütterungsempfehlung: So viel musst du deinem Hund füttern
Orientiere dich bei der genauen Futtermenge von Trockenbarf (und auch BARF) gerne an der nachfolgenden Tabelle.
Trockenbarf | Nassbarf | Fertigbarf | |
Welpe oder Junghund | 2 bis 3 % | 4 bis 5 % | 4 bis 5 % |
Bis zu 15 kg Gewicht | 1 bis 1,5 % | 2 bis 3 % | 2 bis 3 % |
15 bis 30 kg Gewicht | 1 % | 2 bis 2,5 % | 2 bis 2,5 % |
Ab 30 kg Gewicht | 0,8 bis 1 % | 2 bis 2,5 % | 2 bis 2,5 % |
Die Prozentangaben betreffen das Körpergewicht des Tieres. Beispiel: Ein ausgewachsener Hund mit 20 Kilogramm Körpergewicht bekommt 300 Gramm Trockenbarf.
Du darfst allerdings nicht vergessen, dass diese Werte vom genauen Energiebedarf abweichen können. Ist dein Hund zum Beispiel durch Agility sehr aktiv, kann er bis zu 50 Prozent mehr Futter benötigen!
Wie du erkennst, ob dein Hund Energiemangel oder gar einen -überschuss hat, kannst du hier nachlesen.
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