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Was es mit dem reinen Muskelfleisch im Hundefutter auf sich hat

Was dein Hund braucht, ist Muskelfleisch in seinem Hundefutter. Es liefert Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Hochwertiges Fleisch besitzt lebensnotwendige Fettsäuren, die über niedriges oder höheres Gehalt je nach Sorte verfügt, und Aminosäuren, die normalerweise für den Muskelaufbau zuständig sind.

Besonders rohes Fleisch liefert Nährstoffe und konstant bleibende Vitamine.

Ansonsten kann das Muskelfleisch auch gekocht oder gebraten gegeben werden. Aber das machst du im Grunde nur dann selbst, wenn du deinen Hund BARFst.

Zu den verwendbaren Muskelfleischsorten zählen:

  • Rind- und
  • Schweinefleisch, sowie
  • Geflügelfleisch (z.B. Entenfleisch) und
  • Schafs- bzw. Lammfleisch,
  • aber auch
  • Wild- und
  • Pferdefleisch.

Fleisch, das absolut nur aus Muskeln besteht, gibt es nicht!

Fleisch = Muskeln!

Was ist überhaupt Muskelfleisch im Hundefutter?

Im Körper von geschlachteten Tieren befinden sich großflächige Muskeln, das ist das sogenannte Muskelfleisch. In etwa 80 % können neben Innereien, Knochen und Sehnen, sowie Haut und Fett vom Schlachttier verwendet werden.

Dazu gehören die im Rücken, Bauch, Hals oder in den Schenkeln befindlichen Muskeln.

Weitere lebenswichtige Stoffe

Lebenswichtige Stoffe wie ein bestimmter Teil an Knorpel, Bindegewebe und insbesondere Fett ist für die gesunde Ernährung deines Hundes fast schon unentbehrlich.

Nur vereinzelt ist davon abzuraten!

Bei beispielsweise Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder Gastritis empfiehlt es sich alleinig deinem Hund mageres Fleisch zu geben, sprich: jenes, das keine Knorpel enthält, oder Fleisch, welches keine Sehnen hat.

Der Fettgehalt spielt hierbei keine Rolle. Im Gegenteil: Fett ist sogar wichtig für Hunde. Es ist nicht das Fett, das bei Hunden zu Übergewicht führt.

Aber Vorsicht! Die Aussage, dass der Fettgehalt keine Rolle spiele, stimmt nicht bei Massentierhaltung!

Fleisch wird immer von Hand verarbeitet und so vom Fett entfernt. Das passiert wiederum nicht, wenn Maschinen diese Arbeit übernehmen.

23. Juli 2024

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Der Ruf der Wildnis

Es ist ja allgemein bekannt, dass der Hund vom Wolf abstammt. Was aber viele wohl nicht zu wissen scheinen, ist, dass Muskelfleisch zur artgerechten Ernährung unserer vierbeinigen Freunde gehört und nicht Trockenfutter, wie es in unzähligen Varianten gibt und verschiedene Hersteller weltweit verkaufen.

Wir haben sogar einen ausführlichen Ratgeber für dich zum Thema, warum Trockenfutter schädlich für deinen Hund ist.

Weder gesund noch gut verdaulich ist Trockenfutter.

Zum Gegensatz Nassfutter, das durch einem Wassergehalt von ca. 60 bis 85% (zum Vergleich zu Trockenfutter: ca. 3 bis 12 %) eine feinere, saftige Konsistenz enthält, welche aber wiederum ein Nachteil hat: keine so große Haltbarkeit.

In solchem sind z.B. Fleisch, Innereien und Organe zu finden, zwar auch Blut oder Geflügel-Schlachtabfälle, welches fast immer in Trockenfutter vorkommt (in Trockenfutter auch möglich: vorgetrocknetes Fleisch), aber es kann nicht wie bei Trockenfutter zum Risiko des Wassermangels führen, welcher zu Verdauungsprobleme führen kann und die Versorgung des Nährstoffbedarfs verkomplizieren.

Auch besteht nicht das Risiko für Schimmel- und Futtermilbenbefall.

Bezüglich der Haltbarkeit haben wir noch drei wichtige Ratgeber für dich:

Normalerweise weist hervorragendes Futter eine für unseren vierbeinigen Liebling ausreichend große Portion an Muskelfleisch in Hundefutter auf.

Auch für Hunde ist eine ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Also bitte vorm Kauf seines Futters das Etikett sorgfältig lesen! Dabei ist die Wahl der Sorte des Muskelfleisches nicht essentiell. Trotzdem sollten diese eindeutig angegeben sein.

Ohne Vitamine und Mineralien kannst du das beste Hundefutter vergessen!

Probiere auch getrocknetes Muskelfleisch für den Kauspaß deines Hundes aus.

Du kannst deinem Hund sogar Herz oder Lunge geben. Das Herz, häufig irrtümlicherweiser als Innerei bezeichnet, ist der magerste Muskel und aktivste aller Lebewesen.

Es ist selbst ein Muskel.

Eine richtige Delikatesse für Hunde sind z.B. Pansen und Blätterteig, obwohl dies eher noch mal extra aufgelistet wird und eigentlich nicht zum sog. Muskelfleisch gezählt wird.

Beide enthalten mehr Calcium als alle anderen Muskelfleischsorten, sowie eine sehr ausgewogene Portion. Weich und sehr zäh.

Gut zu wissen: Es gibt auch exotisches Muskelfleisch, wie z.B. Kängurufleisch, Büffel- oder Straußenfleisch. Sehr gut verträglich. Besonders gut für deinen Hund, wenn er etwas nicht verträgt oder gar eine Allergie entwickelt hat.

Mehr Infos hierzu findest du in unserem Ratgeber darüber, wie sich welche Fleischsorte auf deinen Hund auswirkt.

Vorsicht Fett(ig)!

Zurück zum Fett, welches in Muskelfleisch zu mindestens 15 bis 25 % vertreten sein sollte.
Übergewicht entsteht viel mehr durch Mangelbewegung. Je mehr dein Hund Energie aufnimmt (Fett sorgt für Energie), desto mehr muss er sich bewegen, um die Energie, die er zu viel hat, nicht als Fett abzuspeichern.

Das ist auch ein Grund, warum Trockenfutter auf Dauer dick macht, denn Trockenfutter ist, wenn du es so willst, Energie zusammengepresst, weshalb dein Hund zwar weniger von fressen braucht, da es schneller sättigt, aber wie oft hat dein Hund am Tag Hunger? Von gefräßigen Labradoren und Golden Retriever mit einem Grinsen mal abgesehen ;).

Aber zu wenig Fett ist auch nicht gut. Leberschäden und Nierenschäden sind die Folge.

Nicht sofort. Erst, wenn sich die beiden lebenswichtigen Organe durch den stetigen Abbau von Eiweißprodukten, aus dem (Eiweiß der Nahrung) der Körper dann seine Energie zieht, übernehmen.
Daher achte bitte auf einen ausreichenden Fettgehalt im Hundefutter.

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