Der Dackel gehört zu den Dachshunden, er ist ein Jagdhund, der aus Deutschland stammt. Ein Dackel ist besonders willensstark und mutig, daher ist die Erziehung im Welpenalter von großer Bedeutung. Der Dackel kann bei guter Pflege 12 bis 15 Jahre alt werden. Grundsätzlich ist der Dackel ein pflegeleichter Vertreter seiner Art. Das Gewicht des Dackels beträgt zwischen 3 und 9 Kilogramm. Den Dackel gibt es mit kurzem oder langen Fell. Die häufigsten Erkrankungen bei dieser Rasse sind Dackellähme, rheumatische Erkrankungen, Herzerkrankungen und Epilepsie. Die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Hier erfährst du daher nun mehr dazu, welches Futter dein Dackel für ein artgerechtes Leben braucht.
Warum ist die Ernährung so wichtig beim Dackel?
Die richtige Ernährung ist für deinen Dackel enorm wichtig, sie trägt im Wesentlichen dazu bei, dem Hund bis ins Alter gesund zu halten. Die Ernährung liefert dem Hund alle wichtigen Nährstoffe. Besonders beim Dackel ist darauf zu achten, dass dieser nicht übergewichtig wird.
Übergewicht ist die häufigste Ursache für verschiedene Krankheiten beim Dackel, die den Bewegungsapparat oder das Herz-Kreislauf-System schädigen. Der Dackel ist aufgrund seiner körperlichen Eigenschaften, also der langen Wirbelsäule besonders empfänglich für eine spezielle Form des Bandscheibenvorfalls. Dabei verklemmen sich Wirbel, dadurch ist der Hund in seiner Bewegung eingeschränkt. Diese Krankheit ist die sogenannte Dackellähme. Um das Risiko zu minimieren, sollte der Dackel genügend Bewegung erhalten und nicht übergewichtig sein.
Das Übergewicht beim Dackel ist aufgrund seiner kurzen Beine besonders schlimm. Die viel zu hohe Belastung auf seine Beine durch das Gewicht kann nicht nur zu einer Dackellähme führen. Diese Belastung begünstigt Arthrose in den Gelenken der Tiere. Nicht nur der Bewegungsapparat des Dackels ist durch ein zu hohes Gewicht gefährdet. Übergewicht kann unterschiedliche Krankheiten an den Organen auslösen. Diabetes, Lebererkrankungen, Herzerkrankungen und Epilepsie können die Folgen sein.
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Den Hund gesund ernähren – das richtige Futter für den Dackel
Damit dein Hund gesund bleibt, spielt die Bewegung und die richtige Ernährung eine wichtige Rolle für die Vitalität des Dackels. Bei der Fütterung ist das Alter des Hundes und die körperlichen Eigenschaften zu beachten. Welpen bekommen spezielles Welpenfutter, das auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und die richtigen Nährstoffe in der idealen Zusammensetzung enthalten.
Leidet der Hund unter einer Krankheit wie zum Beispiel Diabetes, empfiehlt der Tierarzt spezielles Futter. Das Futtermittel ist für Hunde mit Diabetes geeignet und von der Zusammensetzung auf die Bedürfnisse abgestimmt. Das medizinische Futter ist in den Tierarztpraxen erhältlich, diese Futtermittel sind auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmt.
Die beste Prävention liegt allerdings darin, den Hund von Anfang an richtig zu ernähren. Es ist beim Barfen wichtig, alle Nährstoffe dem Futter hinzuzufügen. Das gewährleistet eine ausgewogene und gesunde Ernährung.
Barfen eine natürlich artgerechte Fütterung
Barfen bezeichnet eine artgerechte Rohfütterung des Hundes. Diese Art der Fütterung ist der Ernährung des Wolfes nachempfunden. Dein Hund erhält dabei als Hauptbestandteil bis zu 80 Prozent Fleisch über die Nahrung. Dabei betragen 20 Prozent Obst, Gemüse, Öle und Kräuter. Die wichtigsten Nährstofflieferanten für den Dackel sind Innereien und Knochen diese sind mit dem zarten Muskelfleisch zu mischen.
Barfen eignet sich also wunderbar, um den Dackel mit allen wichtigen Vitamine, Mineralien und gesundet Fette zu ernähren. Allerdings müssen Besitzer auf die richtige Zusammensetzung des Hundefutters achten. Das Verhältnis der einzelnen Futterkomponenten sollte daher ausgewogen sein. Der Anteil an Fleisch sollte immer zwischen 70 und 80 Prozent betragen. Der Fleischanteil besteht aus Muskelfleisch, Pansen, Blättermagen und Diverse Innereien.
Der pflanzliche Anteil im Futter für den Dackel
Damit das Futter ausgewogen ist, sollten 20 Prozent aus Obst, Gemüse, Nüssen und Ölen bestehen. Der Hund darf allerdings nicht alles fressen, den einige Obst und Gemüsesorten verträgt er nicht. Sie sind sogar giftig für ihn. Daher solltest du Kartoffeln wie auch Kürbis nur in gekochter Form dem Futter beigeben. Karotten kann der Hund roh verzehren.
Obst wie Brombeeren, Bananen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Aprikosen, Pfirsiche und Papaya bieten dem Hund wichtige Vitamine und Nährstoffe. Bei den Steinobstsorten musst du die Kerne vorher entfernen. Ein guter Energielieferant im Futter sind Erdnüsse, Haselnüsse, Walnüsse und Cashewnüsse. Kokosöl, Leinöl oder Distelöl enthalten wertvolle Omega 3 Fettsäuren, daher ist es, dem Futter beizumischen.
Ein Dackel mit 8 Kilogramm sollte täglich um die 240 Gramm Futter erhalten.
Wie viel Futter darf der Dackel fressen?
Der Fleischanteil sollte dabei mindesten 168 Gramm bis zu 216 Gramm betragen. Der Rest sollte aus Gemüse, Obst, Nüssen und einen Schuss Öl bestehen. Die Zusammensetzung sollte regelmäßig variieren, damit der Hund abwechslungsreiche Nährstoffe erhält und keine Mangelerscheinungen auftreten.
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