Das Reizdarmsyndrom beim Hund kennzeichnet eine Störung des gesamten Verdauungstrakts. Eine derartige Erkrankung kann die Lebensqualität des Tieres massiv beeinflussen und seine Agilität erheblich einschränken.
Zudem können die auftretenden Zwischenfälle als Darmkrisen bezeichnet werden, die auch schubweise auftreten können. Wenn, dann erlebt dieser der Hund zumeist in voller Härte. Im höheren Alter tritt ein gereizter Darm hierbei immer häufiger auf.
Eine der Langzeitfolgen ist dann eine die Magendrehung, welche oftmals auch mit dem Tod des Tieres endet. Entsprechend sollten die Symptome möglichst frühzeitig durch den Arzt erkannt und auch behandelt werden, um auf diese Weise eine hohe sowie qualitative Lebenserwartung gewährleisten zu können.
Symptome des Reizdarms und des empfindlichen Magens beim Hund
Meist treten die typischen Symptome des Reizdarmsyndroms beim Hund tagsüber auf. Das Tier tendiert hier meist dazu, immer wieder seinen Stuhl abzugeben. Der Stuhl selbst ist oftmals mit einem zähen Schleim durchsetzt.
Dieser Verlauf beginnt zunächst normal und entwickelt sich immer weiter in den breiigen Zustand, welcher sehr dickflüssig endet.
Zumeist wechselt sich auch wiederkehrender Durchfall mit einer Verstopfung eher fließend ab. So finden Hundehalter im Stuhlgang auch oftmals frisches Blut.
Zunächst ist das Verhalten des Tieres normal, um dann stetig stärkere Auffälligkeiten zu entwickeln. Ein vom Reizdarm betroffener Hund kann die Anzeichen immer wieder zeigen, wenn dieser von psychischen Belastungen betroffen ist, wie einer kleinen Aufregung. Dies gilt auch für positive Aufregungen, wodurch dieses Syndrom erst gefährlich wird.
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Reizdarmsyndrom und empfindlichen Magen unterscheiden lernen
Ein Hund leidet beim Reizdarmsyndrom unter periodischen Blähungen bis zum Erbrechen. Auch Krämpfe Region des Bauches treten häufig auf, welche sich erst mit der Stuhlabsonderung verbessern.
Der Stuhlgang und auch Blähungen riechen beim betroffenen Hund mitunter besonders faulig. Zudem ist der Bauch ausgesprochen hart.
Die Symptome eines Reizdarmsyndroms sind nicht immer eindeutig vom empfindlichen Magen zu unterscheiden und kann von einem Hund zum anderen variieren. Es kommt hierbei auch immer stark darauf an, welche Individualität der Hund hat. Chronischer Durchfall sollte allerdings auffällig und immer ein wichtiges Alarmzeichen sein.
Wenn der Hund einen empfindlichen Magen hat, können typische Symptome wie Aufstoßen, Appetitlosigkeit oder Erbrechen auftreten. Nicht immer erbricht der Hund das Futter gleich nach der Futteraufnahme, in den häufigsten Fällen zeigen diese nach dem Fressen ein deutliches Unwohlsein mit Unruhe, Hecheln, Schlecken oder auch vermehrtem Schlucken.
Treten diese Symptome auf, dann ist eine tierärztliche Untersuchung unbedingt notwendig. Diese sollte auch eine gründliche Abklärung beinhalten. Mittels einer internistischen Untersuchung einschließlich Röntgen, Blutuntersuchung, Ultraschall und Urinuntersuchung wird differenziert, ob der Magen hierbei die eigentliche Ursache ist, oder ob noch andere Erkrankungen den Magen negativ beeinflussen.
Behandlung von Reizdarm und empfindlichem Magen beim Hund durch die richtige Ernährung
Da es sich bei dem Reizdarmsyndrom beim Hund um eine Krankheit handelt, welche in den meisten Fällen nicht von der Geburt an auftritt, sondern erst als eine Folgeerkrankung auftritt, kann hier gut vorgebeugt werden.
Zur Vorbeugung sollte das Tier artgerecht und nur mit hochwertigem Nassfutter gefüttert werden.
Es sollte ebenfalls sichergestellt werden, dass der Hund keine sonstigen Allergien hat. Falls diese dennoch bestehen, sollte weitestgehend verhindert werden, dass er regelmäßig mit den Auslösern in Verbindung kommt.
Ist eine Medikation notwendig?
Ein behutsamer Umgang mit Medikamenten ist fast immer notwendig. Kein Hund sollte andauernd mit Chemikalien gefüttert werden, solange sich dies vermeiden lässt. Am besten sollte zuerst auf Vitamine zurückgegriffen werden, ehe auf Chemiekeulen gesetzt wird.
Liegt eine Störung des Nervensystems vor, wird es auf ein Reizdarmsyndrom hinauslaufen. Dies liegt damit in den Genen des Haustiers, hieran zu erkranken. So hilft nur, die Faktoren zu vermindern.
Gutes Futter, eine stressfreie Umgebung und ein sorgsamer Umgang mit allen Bedürfnissen deines Tieres sind hier die wichtigsten Aspekte.
Sobald du die wichtigen Informationen bestimmt hast, kannst du auch etwas hiergegen tun. Die Behandlung mit Medikamenten erfolgt durch den Tierarzt. Hierfür brauchst du meist Mittel, die du nur bei ihm bekommst.

Woran du erkennst, ob dein Hund Magenschmerzen hat:
- er jammert
- der Hund hat einen harten Bauch
- er krümmt seinen Rücken oder nimmt die Gebetsstellung ein
Typische Symptome bei Übersäuerung:
- Sodbrennen und Erbrechen
- Hund frisst Gras und/oder Erde
- Hund speichelt stark
- saures Aufstoßen.
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