You are currently viewing MHD vom Hundefutter abgelaufen – wie lange ist es noch haltbar?

MHD vom Hundefutter abgelaufen – wie lange ist es noch haltbar?

Mindesthaltbarkeit
2- 0 Jahre

Wenn es um das Füttern von Nassfutter bei einem Hund geht, so sollte man hier vor dem Füttern das MHD prüfen. Das MHD steht hier für das Mindesthaltbarkeitsdatum, in dem man das Hundefutter verfüttern sollte. In der Regel liegt das MHD bei Nassfutter für Hunden zwischen zwei bis drei Jahren.

Nassfutter und Mindesthaltbarkeitsdatum

Im Zusammenhang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum muss man wissen und beachten, es ist ein Richtwert. Dass jetzt das Nassfutter wenige Tage oder Wochen über dem Mindesthaltbarkeitsdatum ist, nicht mehr verfüttert werden kann, ist nicht so. Hier sollte man sich als Hundebesitzer immer in Erinnerung rufen, es ist ein MINDESThaltbarkeitsdatum.

Hier gibt es keine Unterschiede zu Lebensmitteln für den Menschen. Auch diese sind bei Überschreiten vom MHD in der Regel noch genießbar. 

Gerade wenn das Nassfutter über dem Mindesthaltbarkeitsdatum ist, braucht man dieses nicht zwangsläufig wegzuwerfen, vielmehr sollte man es sich dann ansehen. 

Dazu sollte man die Dose vom Nassfutter öffnen und sich dieses genau ansehen. Natürlich sollte man hier dann beim Nassfutter auf verschiedene Punkte, auf sogenannte Indikatoren achten.

8. November 2024

Jetzt vergleichen!

Hundefutter Vergleich

Unser Hundefutter-Vergleich

Abgelaufenes Nassfutter? Geruch und Optik

Es gibt eine Reihe an Indikatoren, an denen man erkennen kann, ob zum Beispiel das Nassfutter noch gut für den Hund ist oder nicht. Ein solcher Indikator ist der Geruch des Hundefutters.

Hier sollte man insbesondere darauf achten, ob der Geruch für das Nassfutter typisch ist oder ob man hier schon einen schlechten Geruch hat. 

Ebenfalls sollte man auf die Optik achten. Gerade wenn man zum Beispiel schon Verfärbungen beim Nassfutter hat, sollte man von einer Fütterung absehen. 

Und letztlich sollte man beim Nassfutter noch auf die Konsistenz achten. Handelt es sich hier tatsächlich noch um Nassfutter oder ist dieses schon etwas eingetrocknet.

Generell sollte man sich das Nassfutter sehr genau ansehen, ob man hier Veränderungen feststellen kann. Dieser Grundsatz, wie man ein Hundefutter prüfen kann, gilt nicht nur beim Nassfutter. Sondern auch, wenn man seinem Hund frisches Fleisch geben möchte. 

Hier sollte man auf die oben genannten Indikatoren, wie Zustand, Optik und Geruch besonders achten. Da es hier aufgrund der Frische, auch leicht zur Bildung von Bakterien kommen kann. Das gilt gerade dann, wenn das Fleisch nicht direkt gekühlt ist oder es eine Unterbrechung bei der Kühlkette gab.

Offenes Nassfutter aufbewahren

Im Zusammenhang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum muss man natürlich beachten, dieses gilt nur bei einer geschlossenen Dose, die auch nicht beschädigt ist. 

Ist die Dose des Nassfutters für den Hund offen, so sollte man dieses innerhalb von wenigen Tagen verfüttern. In der Regel wird hier eine Zeitspanne von zwei bis drei Tage genannt, während dieser Zeit sollte das Nassfutter im Kühlschrank gelagert werden. 

Aber Achtung im Zusammenhang mit Füttern, man sollte niemals kaltes Nassfutter direkt aus dem Kühlschrank seinem Hund geben. Das kann leider zu Bauchschmerzen führen, aber auch die Qualität vom Nassfutter beeinträchtigen.

Das solltest du sonst noch dazu wissen

Wenngleich man ein Nassfutter auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum in der Regel noch verfüttern kann, sollte man hier aber auch einen Punkt beachten. 

Auch beim Nassfutter spielen oftmals eine Vielzahl an Vitamine, aber auch andere Nährstoffe eine wichtige Rolle. Schließlich soll der Hund eine gesunde Ernährung mit dem Nassfutter haben.

Doch gerade diese Nährstoffe, wie die Vitamine können mit dem Ablauf vom Mindesthaltbarkeitsdatum und darüber hinaus, mit der Zeit in ihrer Stärke auch abbauen. 

Das bedeutet, dass zum Beispiel das Nassfutter noch gut ist und man es seinem Hund auch füttern kann. Doch das es hinsichtlich der Qualität und Umfang der Nährstoffe beim Nassfutter es durchaus Abstriche geben kann.

Auch weil die Qualität über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus vom Hersteller nicht mehr garantiert wird. Diesem Umstand sollte man sich als Hundebesitzer immer bewusst sein, wenn man abgelaufenes Hundefutter geben möchte.

Fazit

Nassfutter, auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wurde, braucht man nicht automatisch wegzuwerfen. Oft ist das nämlich nicht notwendig, vielmehr sollte man dann es prüfen, ob man es seinem Hund noch geben kann. Was bei Nassfutter über dem MHD der Fall sein kann, ist eine Abnahme der Nährstoffe im Futter.

Tipp: Erste Hilfe beim Hund

eBook (29 Seiten geballtes Wissen für 0,-)​