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Dem Hund beim Entspannen helfen – 7 Tipps, die du sofort umsetzen kannst

Jeder Hundebesitzer kennt das Problem, dass es der eigenen Seele nicht gut geht, sobald der geliebte Vierbeiner mit etwas zu kämpfen hat.

Damit du und dein bester Freund nicht darunter zu leiden habt, findest du hier nun einige Tipps, wie du ihm beim Entspannen helfen kannst.

1. Eine entspannende Massage

Es gibt verschiedene ätherische Öle, die dem Hund in gewissen Mengen gegeben werden können. Beispielsweise Lavendel, Baldrian oder auch Kamille. Hier mischst du ein bis zwei Tropfen mit reinem Pflanzenöl und massierst sie deinem Hund ins Fell. Das nennt man dann auch Aromatherapie.

Hier findest du ein Video mit einer praktischen Anleitung, wie du den Hund massieren kannst:

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Das klappt natürlich auch ohne Öle.

Wichtig ist bei einer Massage stets, dass du dabei nicht gegen, sondern entlang der Wirbelsäule deines Hundes massierst. Auch braucht es keine kreisenden Bewegungen. Im Grunde streichelst du den Hund, übst dabei aber etwas mehr Druck auf seine Haut aus. Kreisende Bewegungen kannst du im Kopf- und Ohrenbereich machen.

2. Gerüche und Dufte

Meist reicht bereits ein vertrauter Geruch, damit der Hund ein wohliges Gefühl bekommt und er sich entspannen kann.

Ist er zum Beispiel sehr nervös, sobald du ihn verlässt, um zur Arbeit zu gehen, könnte es helfen, wenn du ihm ein getragenes T-Shirt gibst. Oder auch ein anderes Kleidungsstück nach Wahl. Wichtig ist, dass es nach dir riecht.

Weitere Düfte, die hilfreich sind, um deinem Hund beim Entspannen zu helfen:

  • Kamille sorgt für Entspannung.
  • Lavendel sorgt für Entspannung.
  • Zitrone hilft gegen Ängste und ist gut für nervöse Hunde.

Diese gibst du auf ein Halstuch oder ähnliches, hier reichen ebenfalls wenige Tropfen, und legst es im Anschluss deinem Hund ins Körbchen.

Nimmt dein Hund ein solches Tuch nicht an, kuschelt ihr euch damit am besten gemeinsam auf das Sofa, damit du ihm zeigst, dass es etwas Positives ist. Willst du es zwischendurch aufbewahren, gibst du es am besten in ein gläsernes Schraubglas, so bleibt das Aroma langanhaltend im Tuch.

3. Geräusche und Musik

Selbstverständlich sprechen auch Hunde auf Entspannungsmusik an. Allerdings müssen sie dauerhaft präsent sein, damit sich der Hund davon angesprochen fühlt und er vor allem auch ansprechbar dafür bleibt.

Es gibt Studien, die Reggae und Klassik das höchste Entspannungsniveau für unsere Vierbeiner zuweisen, so schreibt der Deutschlandfunk Nova. Wichtig ist dabei allem voran die Abwechslung.

4. Durch die richtige Ernährung Stress beim Hund reduzieren

Die richtige Ernährung deines Hundes nimmt einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie es ihm geht.

Zu diesem Thema liest du dir am besten unseren Artikel über Energiemangel und -überschuss beim Hund durch. Generell ist es wichtig, dass das Tier eine ausgewogene und artgerechte Ernährung erhält. So bekommt er genau das, was er braucht.

27. August 2024

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5. Schaffe einen speziellen Entspannungsplatz für deinen Hund

Oft ist es die Hundebox, manchmal auch einfach nur eine Schlafecke. Den Entspannungsplatz suchen sich einige Hunde selbst aus und dann solltest du ihm diesen natürlich auch zugestehen.

Wichtig ist, dass dein Hund weiß, dass er in dem Bereich seine Ruhe hat und es keine Reize gibt, die seinen Frieden stören werden. Daher ist es wichtig, dass die Hundebox zum Beispiel nicht direkt an einem Fenster befindlich ist.

Das gilt zumindest dann, wenn dieses direkt an einer befahrenen Straße liegt oder an einen Innenhof grenzt, auf dem tagtäglich viele Kinder spielen.

Auch eine Ruhedecke kann dabei behilflich sein. Du gewöhnst ihn daran, indem du ihn mit Leckerlies drauflockst und ihn in Frieden lässt, sobald er sich daraufgelegt hat. Mit der Zeit wird er das positive Gefühl der Entspannung mit dieser Decke assoziieren und sie dazu ganz von sich aus aufsuchen.

Das besonders Positive an der Ruhedecke ist, dass du sie überall mithinnehmen kannst.

6. CBD-Öl zur Entspannung

CBD-Öl kann auch Hunden bei der Entspannung helfen. Hier gibst du einfach ein, zwei Tropfen auf sein Futter, und das zweimal pro Woche.

Wird dein Hund davon besonders schläfrig oder zeigt er hingegen sogar noch mehr Unruhe, handelt es sich dabei um Nebenwirkungen. Dann solltest du das Hanföl schnell wieder absetzen und eine der anderen Methoden anwenden.

7. Einfach mal weniger Action zulassen

Es gibt gewisse Hunde, die über eine hohe Energie verfügen, dazu zählen zum Beispiel Border Collies und Huskys. Schnell spricht man dann von Agility und Trickworkshops, wird es aber zu viel, kann der Hund davon sogar Krankheitssymptome entwickeln.

Wusstest du zum Beispiel, dass ein Hund rund 18 Stunden Ruhe am Tag benötigt, um psychisch gesund zu bleiben?

Viel Action schüttet im Gegenteil sogar Adrenalin und Cortisol aus und das sorgt bekanntlich dafür, dass der Hund aufgedreht ist und nur langsam wieder zur Ruhe kommt. Beide Hormone bauen sich oft sogar erst über mehrere Tage hinweg wieder ab. Daher dürfen körperliche Tätigkeiten und langanhaltendes Training auch nicht zu knapp hintereinander erfolgen.